Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juli 2025
Der Aufenthalt in Long Deho wurde mir, ausser durch die Influenza noch dadurch sehr unangenehm, dass auch jetzt wieder Händler und Waldproduktensucher von den verschiedensten Stämmen Borneos, die mehr auf ihr Glück im Spiel als auf ihre Arbeitsleistung rechneten, durch ihre Leidenschaft für Hazardspiel und Hahnenkämpfe viel Unruhe in das Dorfleben brachten.
Unter den Gästen bemerkte ich auch Taman Dau, unseren Bekannten aus Long Deho. Er hatte eine sehr nette Frau mitgebracht, die augenscheinlich auch im eigenen Kreise sehr geachtet wurde; wenigstens erregte es allgemeine Befriedigung, als ich ihr ein besonders schönes Stück Seide für eine Jacke reichte.
Daher hatten wir auch Uma-Wak als Führer genommen; die Bewohner von Long Deho kamen für gewöhnlich nicht so weit den Berg hinauf und hatten ihn auch noch nie erstiegen.
In Ermangelung einer anderen Autoritätsperson sandte ich selbst von Long Deho aus dem einflussreichsten Bandjaresen in Udju Tepu einen Brief, in dem ich den Wunsch aussprach, dass man Uniars Familie und alle seine Malaien ungehindert hinaufziehen lassen sollte. Die Händler erfüllten auch wirklich meinen Wunsch, behielten aber den grössten Teil von Umars Besitz zurück.
Jedenfalls konnte ich ihn jetzt täglich in Long Deho erwarten und mit ihm Demmeni mit unserem ganzen Gepäck. Bevor die Erwarteten eintrafen, erschien Taman Dau mit ungefähr 80 Mann Gefolge in Long Deho. Meinem Wunsche gemäss kam Bang Jok bald darauf mit der Meldung, dass er mir mittags mit den Kenja einen Besuch machen würde.
Ich verspürte jedoch wenig Lust, mich dem verwöhnten Kinde viel zu widmen und interessierte mich mehr für das, was von dem Kontrolleur und seiner Reise nach Long Deho bekannt war als vorsichtiger Mann wollte mir Ibau über diesen Gegenstand nichts mitteilen und erklärte, dass ich Njok Lea, den ältesten Sohn des Häuptlings, der den Kontrolleur selbst nach Long Deho begleitet hatte, hierüber befragen müsse.
Am anderen Tage machten sich Bier und Demmeni sogleich an die Arbeit, worauf dieser nach Long Deho zurückkehrte; unterdessen suchte ich mit einigen der tüchtigsten Begleiter den westlichsten Gipfel des Batu Ajo zu erreichen, der uns einen Ausblick nach Westen gestatten musste. Das Gelände bot viele Schwierigkeiten, und nur indem wir ständig den Kompass gebrauchten und uns dicht aneinander hielten, bewegten wir uns mit einiger Sicherheit vorwärts. Anfangs folgten wir einigen Pfaden der Buschproduktensucher und gingen bisweilen auf den von diesen gefällten und angezapften Guttapercha-Bäumen, doch weiterhin mussten wir uns
Allerdings liess er durchschimmern, dass sie den Betrag trotzdem gern empfangen würden. Hierin kam ich ihnen gern entgegen, da sie jetzt bereit waren, auch Goldgeld anzunehmen, worauf sie in Long Deho nur sehr widerstrebend eingegangen waren; sie wollten letzteres später am Mahakam wieder gegen Silber einwechseln.
In meiner Besorgnis, durch Hochwasser in Long Deho aufgehalten zu werden, begrüsste ich am anderen Morgen die wenigen Grashalme, die auf der Geröllbank hervortauchten, mit Freude, und da das Wasser stets weiter fiel, suchte ich Njok zur Abreise zu überreden.
Nach dem Mittagsmahl begann sich unsere Galerie zuerst mit allen fremden Elementen, die sich in Long Deho aufhielten, zu füllen; dann kam Bang Jok mit einigen der
Wort des Tages
Andere suchen