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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Würdest du nicht sofort wieder davonlaufen und im Wald bei den Füchsen schlafen und Vogelfallen stellen und Eidechsen zähmen?« Wieder fing Knulp zu gehen an, er schwankte vor Müdigkeit und spürte doch nichts davon. Es war ihm viel wohler zumute geworden, und er nickte dankbar zu allem, was Gott ihm sagte.
Ich wollte aber auch nicht lügen und darum drechselte ich folgende diplomatische Phrasen: »Ich kann es nicht gestehen, o Pascha. Wenn du weißt, daß der Padischah solche fremde Offiziere sendet, so hast du wohl auch gehört, daß dies meist im geheimen geschieht. Dürfen sie dieses Geheimnis verraten?« »Nein. Ich will dich gar nicht dazu bereden, aber du wirst mir dafür dankbar sein.
Unten wandte sie sich noch einmal nach ihm um dankbar, daß er weder in Wort noch Tat ihrem Willen widerstrebt hatte. Sie nickte zu ihm hinauf; er zog den Hut. Wenige Minuten später stand sie in ihrem Zimmer, viel zu erhitzt, um sich zu Bett zu legen, und überhaupt hellwach.
Man war dem Griechen früher oft in mancher kleinen Stadt sehr dankbar, daß er doch wieder eine Materie zum Sprechen herbeigeführt habe, eine Seltenheit, welche die Weiber beim Kaffee, die Männer beim Bier traktieren konnten. Was für Aussichten blieben mir übrig? Mein Onkel war tot, ich hatte nichts gelernt; so schlug ich ein, Grieche zu werden.
Aber es hilft ein bißchen. Ich finde da verschiedene Stammgäste, Frühschoppler, deren Namen ich klüglich verschweige. Der eine erzählt dann vom Herzog von Ratibor, der andere vom Fürstbischof Kopp und der dritte wohl gar von Bismarck. Ein bißchen fällt immer ab. Dreiviertel stimmt nicht, aber wenn es nur witzig ist, krittelt man nicht lange dran herum und hört dankbar zu.« Und damit ging er.
Der Kranke hingegen nickte befriedigt. Ich hatte ihm eine Hoffnung gegeben, und er war mir dankbar dafür. »Wann kommst du wieder, Sahib?« »Morgen!« sagte ich. Und bekam für diese Antwort den zweiten Rippenstoß. Und ich kam morgen wieder, und übermorgen, und beinahe täglich.
Gestern war es um diese Zeit noch voller Tag; nun dämmert es schon.« »Ach«, sagte er, »nach allen diesen überhellen Wochen tut das Dunkel den Augen wohl. Ich bin dieser Sonne, die Schönes und Gemeines mit gleich aufdringlicher Deutlichkeit bestrahlt, geradezu dankbar, daß sie sich endlich ein wenig verhüllt.« »Lieben Sie die Sonne nicht, Herr Spinell?«
Sie gingen weiter. Nach geraumer Weile kehrten sie denselben Weg zurück. Die Tante hatte den Arm in den ihres Bruders gelegt. Sie sprachen friedlich, fast zärtlich miteinander. »So werd' ich einmal ruhig sterben können,« sagte mein Vater mit weicher Stimme, »bis übers Grab hinaus will ich dir dankbar sein, Klotilde!«
Es ischt schon zu spät, der Schnee zu tief, wüßt' frei selm nit hinüber in der Nacht! Mußt ihn schon selm allein sterben lassen, den Zacher!“ Eine Müdigkeit überfällt den Pater, taumelnd wankt er und ist dankbar, daß der Wilderer ihm das eigene Heulager in der Ecke anbietet. Kaum liegt Pater Ambros, schlummert er auch schon ein. Die Anstrengung war zu groß.
Von Herzen dankbar zog Wolf Dietrich die Getreue in seine Arme und küßte die weiße Stirn Salomens. Sich der Umschlingung entziehend, sprach Salome dann leise: „Mein gnädiger Herr! Ein Wort im Vertrauen möge mir verstattet sein!“ „Sprich, Geliebte, ich bin ganz Ohr für dich!“
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