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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Auf dem ganzen gemalten Lande herum ging jedoch in der Höhe eines sitzenden Mannes eine dunkle Beschmutzung von den fettigen Köpfen der Stammgäste, die sich im Verlaufe der Zeit schon daran gerieben hatten.

Zu den Gästen aus der Stadt gehörten auch mehre unserer alten Bekannten, unter ihnen Kellmann und Schollfeld, zwei Stammgäste des rothen Drachen. Ledermann war ebenfalls, wenn auch später, herausgekommen und ihnen hatte sich noch der Auswanderungsagent Weigel sehr zum Aerger Schollfeld's, der ihn nicht ausstehen konnte zugesellt.

Er war noch nicht so bald mit Kuvertieren und Adressieren dieses Schreibens fertig geworden, als er vom Garten her Schritte hörte. Eine halbe Minute später traten Herr Tobler und zwei andere Herren, offenbar Stammgäste aus dem »Segelschiff«, ins Bureau ein, laut redend und lachend, und wie es schien, voll trunkenen Übermutes.

Die Stammgäste dienen oft nur als Dekoration, sie lassen sich in Bezug auf das Weintrinken vielleicht noch von den Lieferanten freihalten. Gleichmässig werden durch diese Veranstaltungen Brauer und Bierverleger getroffen.

»Wird er wohl, wird er wohlsagte Kunicke. »Der Russe bezahlt immer. Hat's ja ... Bravo, Hradscheck; bravoSo war Hradscheck mit Beifall belohnt worden und hatte von Viertelstunde zu Viertelstunde noch vieles Andre zum Besten gegeben, bis endlich um elf die Stammgäste das Haus verließen. Ede war schon zu Bett geschickt und in dem weiten Hause herrschte Todesstille.

Heute hatte sich übrigens eine ziemlich zahlreiche Gesellschaft in dem gar so freundlich gelegenen Garten des rothen Drachen eingefunden, und dicht vor der Thür desselben, unter der alten breitschattigen Linde, die ihre Arme so weit nach rechts und links hinüberstreckte, daß man sie schon hatte stützen müssen, nur den Weg zu ihr und den Platz darunter frei zu behalten, saß Lobsich selber mit einem kleinen Kreis guter Bekannten, d. h. alter Kunden und quasi Stammgäste von ihm, denn er selber kam selten irgend wo anders hin, und wer also sein Bekannter bleiben wollte, mußte ihn eben besuchen.

Wir waren bald Stammgäste und konnten uns an dem Empfange beteiligen, den man dem General von Mussinan bereitete, als er auf seiner Hochzeitsreise nach Florenz gekommen war und der Einladung der würdigen Künstlerkolonie folgend in unseren Keller hinunterstieg.

Er war ganz allein in seiner Ecke, nachdem ihm der Wirt den Wein gebracht. Sogar im Vorderzimmer spielten nur ein paar Stammgäste, die sein Eintreten überhaupt nicht bemerkt hatten, einen stillen Skat. Er trank, sah vor sich hin und grübelte nach. Er konnte es noch immer nicht begreifen, was geschehen war!

Gegen zehn Uhr kommen Alois Wurm, der Pferdehändler: groß, aufgedrehten Schnurrbarts, gelb, schnapsdurchtränkt, verschnupft, von Sonne durchsotten, ein wenig später Moses Mies, sein Freund, der Salzagent: klein, dick, rothändig. Beide Stammgäste. Sie reichen Moritz Düsterweg die Hand, sehr gnädig und herablassend von ihm begrüßt. Düsterweg : herrscht er nicht über alle? Ist er nicht maßgebend?

Aber es hilft ein bißchen. Ich finde da verschiedene Stammgäste, Frühschoppler, deren Namen ich klüglich verschweige. Der eine erzählt dann vom Herzog von Ratibor, der andere vom Fürstbischof Kopp und der dritte wohl gar von Bismarck. Ein bißchen fällt immer ab. Dreiviertel stimmt nicht, aber wenn es nur witzig ist, krittelt man nicht lange dran herum und hört dankbar zuUnd damit ging er.

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