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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Wenn ich nur zuzeiten einmal ausspuckte, so liefen sie, der Tebel hol mer, alle zugleich, daß sie es austreten wollten, denn wer es am ersten austrat, was ich ausgespuckt hatte, so schätzte sichs derselbe allemal vor eine große Ehre. Der Große Mogol hatte mich kaum eine halbe Stunde verlassen, so kam er mit seiner Gemahlin, mit seinen Kavalieren und Damens in mein Zimmer wieder hineingetreten.
Der Herr Wirt hieß uns da ein klein wenig verziehen, die andern Herren wie auch Damens würden sich gleich auch dabei einfinden und uns Kompagnie leisten.
Nachdem nun die Abendmahlzeit zu Ende war, mußte ich wieder die Große Mogoln bei der Hand nehmen und mit ihr nach meinem Zimmer zugehen, allwo sie, wie auch der Große Mogol, Kavaliers und Damens von mir Abschied nahmen und eine gute Nacht wünschten, worauf ich mich sehr artig bedankte und sagte, daß sie alle miteinander fein wohl schlafen sollten und sich was Angenehmes träumen lassen.
Solch Zeug sollte ich nun auch mit tanzen, es kamen unterschiedne Damens zu mir an den Samtstuhl, worauf ich saß, und forderten mich auch zu einem Tänzchen auf. Ich entschuldigte mich zwar erst und sagte, wie daß ich nämlich ein brav Kerl wäre, dem zwar was Rechts aus den Augen herausfunkelte, aber tanzen hätte ich noch nicht recht gelernt.
Es half aber, der Tebel hol mer, kein Entschuldigen, die Damens trugen mich mitsamt dem Stuhle in den Tanzkreis hinein und kippten mich mit dem Stuhle um, daß ich, der Tebel hol mer, die Länge lang hinfiel.
Blieb also meinem Herrn Bruder Grafen zu Gefallen in Amsterdam noch zwei ganzer Jahre und brachte meine Zeit meistenteils zu in den Spielhäusern, allwo alle Tage vortreffliche Kompagnie immer war von vornehmen Damens und Kavalieren.
Er hatte einen vortrefflichen schönen Garten, da kamen nun fast täglich die vornehmsten Leute aus der Stadt zu ihm spazieren gefahren. Ob ich mich nun wohl wollte da inkognito aufhalten und mich nicht zu erkennen geben, wer und wes Standes ich wäre, so wurde ich doch bald verraten. Ei sapperment! was kriegte ich da vor Visiten von den vornehmsten Damens in Stockholm.
Ich sah, wie der Kurgast „Steiner“, von dem ich nun wußte, daß er ein Detektiv war, dem langen Ignaz mit einem messerscharfen Blick nachschaute. Barthel hatte zu Ehren des Abends ein Fäßchen Moselwein angezapft und hielt eine Rede: „Meine Damens und Herr’n! Der heutige Abend is nich so wie sonst, sondern anders.
Die vornehmen Damens fingen gleich an darauf, meine Gesundheit zu trinken, welchen die ganze Kompagnie Bescheid tat. Bald sagte eine, wenn sie soff: Es lebe der vornehme Herr von Schelmuffsky! bald fing eine andere drauf an: Es lebe die vornehme Standesperson, welche unter dem Namen Schelmuffsky seine hohe Geburt verbirgt!
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