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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Herr Pastor, wollen wir zusammen den Punsch brauen? Und du, Nellie, hast ja noch allerhand Delikatessen mitgebracht und solltest dich mit der Wirtin verständigen!“ „O yes, darling, ich werd schon machen. Die Herren brauen den Punsch, wir Damens decken den Tisch, – o, es wird fein. Kommt Kinder!“ Die Wirtin war schon dabei, im Nebenzimmer den Tisch zu decken, als Nellie sie aufsuchte.
Ich gelangte bei frühem Morgen in der Stadt Altona an, welche drei starke deutsche Meilen von Hamburg liegt, da kehrte ich in dem vornehmsten Wirtshause ein, welches zum Weinberge genannt wurde, worinnen ich einen Landsmann antraf, welcher in der Hölle hinterm Kachelofen saß und hatte zwei vornehme Damens neben sich sitzen, mit welchen er in der Karte falsch spielte.
Sobald als wir nun hinaufkamen, O sapperment! was war vor Aufsehens da von den vornehmen Damens und Kavalieren, welche sich auch auf dem Tanzboden eingefunden hatten; es war ein Gelispere heimlich in die Ohren, und soviel ich hören kunnte, fing bald dieser an und sagte: Wer muß doch nur der vornehme Herr sein, welchen die Madame Charmante mitgebracht hat.
Ein kleiner Betteljunge fing unter anderm an und sagte, daß ich bald aussähe wie der vornehme Herr, der vor einem halben Jahre in London mit den vornehmsten Damens wäre immer in der Kutsche gefahren und hätte ein Goldstück mit einer Kette allezeit aus der Kutsche herausgehängt, bei welcher so viel Schock Jungen stets nebenhergelaufen und das Goldstück so angesehen.
Da hieß mich nun seine Gemahlin wie auch die Kavaliers und Damens alle willkommen, und sahen mich mit großer Verwunderung an. Ich mußte auf Bitten des Großen Mogols die Begebenheit von der Ratte noch einmal erzählen, denn seine Gemahlin wollte dieselbe Historie so gerne hören. Ei sapperment! wie hat das Mensche drüber gelacht!
Die Kavaliers und Damens aber sahen mich alle mit großer Verwunderung an und sagte immer eines heimlich zu dem andern, ich müßte wohl was Rechts in Deutschland sein, weil ich von solchen Dingen erzählen könnte. Nun war es gleich Zeit zur Abendmahlzeit, daß der Große Mogol zur Tafel blasen ließ. Ei sapperment! was hörte man da vor ein Geschmittere und Geschmattere von den Trompeten und Heerpauken!
Damit hängte ich die Kette mit des Großen Mogols Bildnis an mich, welches von dem schönsten indianischen Golde war, und nahm von ihm sehr artig, wie auch von seiner Gemahlin, Kavalieren und Damens wieder Abschied, und ging von da zu Schiffe nach England zu. einer Prägung. Kapitel.
„Sehen Sie, meine Damens und Herr’n, mit einem Hausvater, wie ich, ist das ein reines Elend, obwohl es mir gut geht. Denn sehen Sie, die Leute, die hierherkommen, verstehen alle rein gar nichts, und die meisten sind sehr faul und haben das Arbeiten nich gelernt. Ich muß sie erst alle mühsam zurechtstutzen.
Denn ich setzte mich nun ganz zu oberst an, neben mir zur linken Hand saß der Herr Bruder Graf und neben mir rechts an der Ecke saßen nacheinander die vornehmen Damens, weiter hinunter hatte ein jedweder auch seinen gehörigen Platz eingenommen.
Hier machte Hermann "die Sache" dann mit reichlicher Benutzung der Wasserleitung, einer Citrone und des letzten Restes einer von der Tante noch aufgefundenen Rumflasche. Triumphierend trugen sie die neue Füllung auf den Tisch. Vorsichtig probierte Tetje das erste Glas. "Der schadt' nix, der is fromm", lobte er ironisch, "für die Damens vielleicht noch 'n bischen zu feurig."
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