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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Während er sprach, heulte Kasperle wie eine Dachrinne, und dem Herzog wurde es ganz weich und weh ums Herz. Er sagte, man solle Kasperle ins Bett bringen und ihm ein gutes Abendbrot geben, und morgen wollten sie alle Hochzeit feiern. Er nahm die Hand der Gräfin Rosemarie, nahm des Michele Hand und ging mit beiden ins Schloß hinein.

Meinem Kammerfenster gegenüber, an der Hofseite des Nachbarhauses, hoch am Giebel, begann ein altes Mütterchen ihren Garten zu pflegen, der nicht größer als eine schmale Bank war und über der Dachrinne hing. Er hatte ein kleines grünes Gitter, und die Alte arbeitete mit einem Blechlöffel in der Erde, unter dem Giebel ihres Dachfensters.

Ein Mann wurde gesehen, wie er die Dachrinne zu Ihrem Balkon hinaufgeklettert ist, ein Serbe. Die Soldaten wollen ihm nachsetzen und sind so wild und betrunken und wütend. Die Gnädige läßt sagen, Sie möchten sich sofort ankleiden. Warum hat man sie eingelassen?! Hast du irgend etwas gesehen oder gehört?

Aber nun die andern Erbsen! ja die, welche in die weite Welt hinausflog: „Halte mich, wenn du kannst!“ fiel in die Dachrinne und geriet in einen Taubenkropf, wo sie lag wie Jonas in dem Wallfischbauch.

Während sie aber durch die Thüre schritten, bemerkten sie, daß sie erwachsene Menschen geworden waren. Die Rosen blühten von der Dachrinne her zu den offenen Fenstern herein, und da standen die kleinen Kinderstühlchen, und Kay und Gerda setzten sich, ein jedes auf den seinigen, und hielten einander bei den Händen.

Ihre Gedanken ließen sich immer wieder auf seinem Hause nieder, just wie die Tauben vom Goldnen Löwen, die hingeflogen kamen, um ihre roten Stelzen und weißen Flügel in der Dachrinne zu netzen. Je klarer sich Emma ihrer Leidenschaft bewußt ward, um so mehr drängte sie sie zurück. Ihre Liebe sollte unsichtbar und klein bleiben.

Und er nickte immer recht ernst, wenn in kurzen Pausen ein großer Tropfen vor dem Hofthor klatschte. Dort hat die Dachrinne ein Loch, dachte er. Dann sagte Lizzi, sie habe Hunger, und Peter, als sei dies eine Bevorzugung, versicherte eilig, auch er habe Hunger. So gingen sie hinauf in die Küche und verlangten von Barbara ein Butterbrot.

Am folgenden Tag war klares Frostwetter und dann begann es zu thauen, der Lenz hielt seinen Einzug, die Sonne schien, die Spitzen der Grashälmchen sproßten hervor, die Schwalben bauten Nester, die Fenster wurden geöffnet, und die kleinen Kinder saßen wieder in ihrem Gärtchen hoch oben in der Dachrinne über allen Stockwerken. Die Rosen blühten während dieses Sommers besonders schön.

Und damals hatte ich ein Gefühl, halb Angst, daß ich mir etwas tun würde, halb kindischen Zorn, weil meine Mutter so schrie. Und das gleiche Gefühl hatte ich jetzt wieder. Aber gleich darauf verlor ich das Bewußtsein. Wahrscheinlich bin ich im Fallen mit dem Kopf irgendwo angeschlagen, an der Mauer des Hauses vielleicht, oder an der Dachrinne.

Wort des Tages

zähneklappernd

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