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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Dort unten ordnet sich eine Schar von fünfzehn oder zwanzig Männern mit Musikinstrumenten, kommandiert von einem Herrn mit brauner Perücke, grauem Schifferbart und einem künstlichen Gebiß von breiten gelben Zähnen, das er lautredend zeigt ... Was geschieht? Konsul Peter Döhlmann hält mit der Kapelle vom Stadttheater seinen Einzug!

»Nun seh' mal einer diesen Krischan Buddenbrookschrie Konsul Döhlmann mit seiner breiten Aussprache. Fräulein Meyer-de la Grange aber zog die hübschen Brauen empor und fragte: »Sohn von Konsul BuddenbrookDann streichelte sie ihrem neuen Verehrer mit vielem Wohlwollen die Wange.

Sämtliche »Suitiers«, darunter Doktor Gieseke und Peter Döhlmann, verabschiedeten ihn am Bahnhofe und überbrachten ihm Blumen und sogar Zigarren, wobei sie aus Leibeskräften lachten ... in der Erinnerung ohne Zweifel an all die Geschichten, die Christian ihnen erzählt hatte.

Und was die »Partie« betrifft?... Ach, ich ängstige mich beinahe davor, daß Stephan Kistenmaker und Hermann Hagenström und Peter Döhlmann und Onkel Justus und die ganze Stadt mich pfiffig anblinzeln wird, wenn man von der Partie erfährt; denn mein zukünftiger Schwiegervater ist Millionär ... Mein Gott, was läßt sich darüber sagen?

In einer Pause nämlich erstand er im gegenübergelegenen Blumenladen für 1 Mark Schilling ein Bukett, mit welchem dieser vierzehnjährige Knirps mit seiner großen Nase und seinen kleinen tiefliegenden Augen den Weg zum Bühnenraum marschierte und, da niemand ihn aufhielt, vor einer Garderobentür auf Fräulein Meyer-de la Grange stieß, die im Gespräche mit Konsul Peter Döhlmann stand.

Dann ward der aufwartende Kellner herangerufen. »Ich bin mit der Flasche fertig geworden, Schröder«, sagte Döhlmann. »Wir können auch ebensogut mal bezahlen. Einmal muß es ja sein ... Und Sie, Christian? Na, für Sie zahlt wohl GiesekeHier aber belebte sich Senator Buddenbrook.

Dies war die Besitzerin des Kuhstalles, die mit einem Milcheimer vorüberging und den Herren zulächelte. Sie war an die vierzig, korpulent und frech. Senator Gieseke sah sie mit verwilderten Augen an. »Was für ein Busensagte er; und hieran knüpfte Konsul Döhlmann einen übermäßig unflätigen Witz, der nur bewirkte, daß die Herren wieder kurz und wegwerfend durch die Nase lachten.

»Ja«, sagte er, »was das betrifft, im Kurgarten wimmelt es von Hamburgern. Konsul Fritsche, der das ganze gekauft hat, ist ja selbst einer ... Er soll augenblicklich glänzende Geschäfte machen, sagt Papa ... Übrigens läßt du dir doch manches entgehen, wenn du nicht ein bißchen mittust ... Peter Döhlmann ist natürlich dort; um diese Zeit ist er nie in der Stadt; sein Geschäft geht ja wohl von selbst im Hundetrab ... komisch! Na ... Und Onkel Justus kommt sicher Sonntags ein bißchen hinaus und macht der Roulette einen Besuch ... Dann sind da Möllendorpfs und Kistenmakers, glaube ich, vollzählig, und Hagenströms

Auch einige ein wenig flatterhafte Familienväter, wie Konsul Kröger und selbstverständlicherweise Peter Döhlmann, waren Mitglieder, und der Polizeisenator Cremer war hier »der erste Mann an der Spritze«. So drückte Doktor Gieseke, Andreas Gieseke, Sohn des Branddirektors, sich aus, Christians alter Schulkamerad, der in der Stadt sich als Rechtsanwalt niedergelassen hatte, und dem sich, trotzdem er für einen ziemlich wüsten Suitier galt, der junge Buddenbrook alsbald in erneuerter Freundschaft anschloß.

Einige junge Mädchen trennten sich von der Gesellschaft, um mit Tony zu baden, und Peter Döhlmann ließ es sich nicht nehmen, die Damen den Strand entlang zu geleiten. »Gott! erinnerst du dich noch unserer Schulgänge von damalsfragte Tony Julchen Hagenström. »J ja! Sie spielten immer die Boshafte«, sagte Julchen mit mitleidigem Lächeln.

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