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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Eine komische, kleine Stadt! murmelte Grach vor sich hin. Auf hohen Terrassen erhob sich vor ihm das "Schloß", ein massives, altes Gebäude mit vielen Anbauten aus neuerer Zeit. Uralter Efeu hing an den Mauern nieder, von einem Garten in den anderen, bis er die Dächer der Häuser an ihrem Fuße fast berührte. Das Schloß hatte keine Bestimmung mehr.
Die größte Sorgfalt wird immer auf die Eingangshütten verwendet; diese haben natürlich immer zwei Thüren. Eine Hütte des Sultans von Akun, den ich besuchte, zeigte sogar zwei Dächer, wovon das obere offenbar nur zum Schmuck angebracht ist.
Garten und Straße, Dächer und Simse glitzerten, und durch das Flockengewühl kroch lichter Nebeldampf wie Hauch aus einem atmenden Mund. »Was sagst du dazu, Caspar?« rief Frau Daumer. »Erinnerst du dich, daß du mir nicht glauben wolltest, als ich dir einmal vom Winter erzählte? Siehst du, wie alles weiß ist?«
Mit der gesunden Jahreszeit kehrte aber auch die gewöhnliche Arbeit wieder für das deutsche Gasthaus; Schiff nach Schiff traf ein, alle mit Auswanderern schwer beladen, und da sich nicht Alle gleich entschließen konnten die eben betretene Stadt, die keine Spur der überstandenen Pest mehr zeigte, gleich wieder zu verlassen, füllten sich die Gasthäuser, wie das um diese Zeit fast stets der Fall ist, bis unter die Dächer mit Fremden und ihren Gütern an.
Als die Festung Soissons übergeben wurde, betätigten die verschiedensten Berichterstatter, daß fast kein Haus in der Stadt unversehrt sei, daß ganze Straßen vernichtet, fast alle Dächer zerschossen, aber die Wälle der Festung intakt seien. Man beschoß die Privathäuser und verwundete und tötete die Bevölkerung, damit diese in ihrer Not die Offiziere zur Uebergabe zwang.
Hinter uns verschwanden bald die roten Dächer von Korsör; rechts führen wir an der langen, hügeligen Insel Langeland hin, während links, etwas weiter, Laaland liegen blieb. Gegen Abend änderten wir den Kurs und fuhren nach Osten, in den nächsten Tagen dagegen im allgemeinen nach Nordosten.
Die Patrizier, die Alten, die Frauen und die ganze Volksmenge drängten sich hinter den Priestern, überallhin, bis auf die flachen Dächer der Häuser. Die großen bunten Sterne kreisten nicht mehr, die Tabernakel waren auf den Boden gestellt, und die Qualmsäulen der Weihrauchfässer stiegen senkrecht empor, wie riesige Bäume, die ihre bläulichen Wipfel im
Und so träumte sie vor sich hin, starrte in die Glut des Kamins oder sah zu, wie draußen der Regen herniederfiel. Am traurigsten waren ihr die Sonntagsnachmittage. Wenn es zur Vesper läutete, hörte sie, vor sich hinbrütend, den dumpfen Glockenschlägen zu. Eine Katze schlich über die Dächer, gemächlich und langsam, und wo ein bißchen Sonne war, machte sie einen Buckel.
Dann schien es zu sein, als regne es leise auf Dächer herab, worauf wieder ein gereizter gewaltiger Löwe zu brüllen schien, so daß Furcht und Schönheitsempfinden miteinander kämpften. Und immer war es getaucht in silberne, milde Mondesgroßartigkeit, daß man meinte, nicht ein Mensch, sondern ein himmlischer, erdenunabhängiger Engel müsse das alles erfunden und gemacht haben.
Der Abt kam nicht die Nacht. Über dem Singen der Weiber auf der Ebene um die brennenden Sandelhölzer rauschten Raketen über den Himmel, zogen tiefe goldene Furchen und zerstoben in großen traurigen Strähnen, die schön wie Haar auf die Dächer des Klosters sich senkten. Riny am Fenster die ganze Nacht, flog auf mit jeder, sank mit jeder zurück.
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