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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Ich kam den lauten Markt entlang Und durch die weiten Gassen eurer Stadt Weißt du noch, wie durch sie ich prangend schritt Als ich, vor jenem Argonautenzug, Hierherkam, von euch Abschied noch zu nehmen? Da wallten sie in dichtgedrängten Wogen Von Menschen, Wagen, Pferden, bunt gemengt. Die Dächer trugen Schauende, die Türme, Und wie um Schätze stritt man sich den Raum.
Die Nacht war so finster, daß man von der Gegend nichts sah als einen einzigen schwarzen Raum, in welchem die Lichter und Wachtfeuer wie rote Sternchen sich zeichneten. Von dem Dorfe sah man nichts als den Umriß mancher Dächer und der Kirche. Von dem Platze war ein Teil durch die Feuer der Truppen beleuchtet.
Auf den breiten Falten desselben las die Menge, welche Fenster und Dächer besetzt hielt, mit Wonne die denkwürdige Inschrift: »Die protestantische Religion und die Freiheiten Englands.« Der Jubel steigerte sich noch, als der Prinz selbst, mit Brust- und Rückenharnisch und einer weißen Feder geschmückt auf seinem weißen Streitrosse erschien.
Kein Fenster, kein Balkon der ziemlich langen Straße blieb unbesetzt, frohe Gesichter schauten aus allen herab; Kopf an Kopf, dicht gedrängt, sogar die Dächer wimmelten von Zuschauern; eine unzählbare Menge wohlgekleideter Leute drängte sich auf der Straße weit über den Fußpfad hinaus, so daß in der Mitte kaum Platz für die Wagen blieb.
Du bist so arm wie eines Keimes Kraft in einem Mädchen, das es gern verbürge und sich die Lenden preßt, daß sie erwürge das erste Atmen ihrer Schwangerschaft. Und du bist arm: so wie der Frühlingsregen, der selig auf der Städte Dächer fällt, und wie ein Wunsch, wenn Sträflinge ihn hegen in einer Zelle, ewig ohne Welt.
In ihrer Erregung schritten sie hastiger aus, an die Spitze des Zuges, sie begannen zu laufen, das Volk wich zurück, öffnete eine Gasse es hob sie über die Köpfe hinweg ein leichter Wind des Himmels, über die Dächer, durch den Wald. Als sie das Klirren der Legionäre hinter sich hörten, Pfeile ihnen nachschwirrten, fühlten sie voll Schrecken, daß sie auf unwiderstehlicher Flucht waren.
Die Berge am andern Ufer waren in dem Dunst, den der vollendet schöne Tag über den See verbreitete, kaum zu sehen. Sie schienen aus Seide gewoben zu sein. Ja, die ganze runde Aussicht war blau, selbst das nahe Grün und das Rot der Dächer sahen sich bläulich an. Man hörte ein einziges Gesumme, wie wenn die ganze Luft, der ganze durchsichtige Raum leise gesungen hätten.
Als Abel sich endlich zufrieden gegeben hatte und schlief, erhob sich Engelhart aus dem Bett und setzte sich im Hemd ans Fenster. Weite dunkle Höfe lagen vor ihm, und schwarze Dächer klebten am Gewölke, hinter dem umrißlos der gelbe Mond zerfloß. Engelhart stützte den Ellbogen auf das Sims, sein Herz badete erleichtert in der wunderbaren Nachtstille, und Tränen stürzten ihm aus den Augen.
Während dieser Tragödie war die Volksmenge unzählig; so weit der Blick schweifen konnte, sah man die Straßen von Wagen und Menschen, ebenso die Gerüste, die Fenster und die Dächer von Neugierigen bedeckt. Die Sonne hatte an diesem Tag eine solche Kraft, daß viele Leute die Besinnung verloren. Die Zahl der Toten war sehr beträchlich.
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