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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Er konnte es dennoch immer nicht glauben, ihm war, als sei er vor wenigen Minuten versunken, und rühmte wiederholt die Süßigkeit seines tiefen Schlummers. Endlich mußte er aber die Wahrheit erkennen, und wurde durch ganz Paris geführt, wo Fenster und Dächer, wie sich denken läßt, mit Zuschauern überfüllt waren.

Da glühte im Osten ein lichter Streifen auf. Und tief unten begannen die Kanäle von Megara mit ihren silbernen Windungen im Grün der Gärten aufzublitzen. Allmählich reckten die kegelförmigen Dächer der siebenseitigen Tempel, die Treppen, Terrassen und Wälle ihre Umrisse aus dem bleichen Morgengrau heraus. Rings um die karthagische Halbinsel brodelte ein weißer Schaumgürtel.

Es unterliegt keinem Zweifel, die Abessinier sind das schmutzigste Volk von ganz Afrika. Meist nur aus einem Zimmer bestehend, deren innere Möblirung sich in Nichts von denen der Hütten unterscheidet, sind die Dächer von Balken gebildet, die ausserdem noch mit Reisern, auf welche man Thon gelegt hat, überdeckt sind.

Der Amerikaner fragte nun nicht weiter, der Weg wurde steiler und eine Viertelstunde gingen die drei still nebeneinander, bis sie die Höhe erreicht hatten, wo sie wieder auf die Landstraße einmündeten und von der Ferne einzelne schiefergraue Dächer sichtbar wurden. »Das ist unser Dorfsagte Frau Greiner; »geht der Herr noch weiter heut’

Fridolin machte einigemal halt, um schöne Durchblicke durch die hellen Stämme auf das Moor und die roten Dächer eines fernen Dorfes zu genießen. Draußen kam er auf eine sandige Höhe. Nahe dem Horizont erkannte er das Dunkelblau eines kommenden Regens. Plötzlich drang ein Lärmen aus der Luft. Er sah empor.

Auf diesem Felsen ragte eine bethürmte Burg, gar trutzig über die Dächer unten hinausschauend in die Ferne, dem wachsamen Hirten gleich, der sich bewehrt hat, seine Heerde vor dem Wolf zu schirmen.

Zum Glück war das nicht allzu schwierig. Die Felsen halfen eng und dicht Ihm auf den schmalen Pfad gelangen, Den vor drei Tagen er begangen. Die Gärten kamen bald in Sicht, Und weit schon grüßten ihn voraus Die wohlbekannten Türm' und Dächer. Er schleppte, schwach und immer schwächer, Sich bis zu seiner Mutter Haus Und schlug, sobald er es betreten, Ohnmächtig in der Stube hin.

Aber die Türme der Stadt, die auf der Erde hatte bleiben dürfen, waren ohne Dächer, leer und öde. Die Torbogen hatten keine Türen, die Wächter und Kriegsknechte waren verschwunden, die ganze glänzende Pracht war dahin. Nur die nackten, grauen Mauern waren noch da.

Drauf haben wir uns in einander geschickt; Wir schlossen Frieden und haben Die bitterbösen Worte erstickt Und fest und tief begraben. Jetzt ist es wirklich recht fatal, Daß wieder ein Zwist nothwendig. O weh! die Worte von dazumal Die werden nun wieder lebendig. Die kommen nun erst in offnen Streit Und fliegen auf alle Dächer; Nun bringen wir sie in Ewigkeit Nicht wieder in ihre Löcher.

Erst droben auf dem Heiligenstein fiel ihm noch einmal alles ein, als der Weg um die Buche bog. Die Blätter rauschten, er stand und stand und sah hinunter unverwandt, wo die Dächer funkelten! Dort stand der Garten und dort das Haus, und jetzt war das aus, und jetzt war das aus, und die Dächer funkelten!

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