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Aktualisiert: 21. Juli 2025
John Crofton aber war ruckweise, Schritt für Schritt näher getreten und starrte Frau Fabia an. An ihrem Halse zeichneten sich drei Finger ab, links ein Daumen, rechts der Zeige- und der Mittelfinger. Jetzt wandte Frau Fabia den Kopf und erblickte John Crofton . . . Diesem war es, als ob der Blitz ihn treffen müßte.
Hast du nicht bemerkt, daß selbst ihre Stimme sich verändert hat? Sie spricht ganz anders und ich erkenne in jeder Bewegung, in allem instinktiv jenes Wesen wieder, das ich vor meinem Bilde zum ersten Mal gesehen habe.« Darüber, wer jenes Wesen sein könnte, dachte weder Romulus noch Crofton nach.
Es war unmöglich, sich noch länger auf der Straße zu halten, und Romulus Futurus, seine Gattin Fabia und John Crofton flüchteten sich in den Palast der Fürstin Angelika, der ihnen am nächsten lag, um dem Glutregen zu entkommen. Große Lufthydranten füllten den Palast der Fürstin Angelika mit Sauerstoff.
Diabel war allein mit dem bewußtlosen John Crofton, dessen Antlitz gelb war wie die Schale einer Zitrone. Das Gesicht des Arztes erschien in diesem Augenblick noch unsympathischer, als es sonst schon wirkte.
»Und doch, heute möchte ich sterben!« flüsterte sie. »Ich habe das größte Glück meines Lebens genossen, denn ich empfand, daß du mich immer noch liebst!« Romulus Futurus wandte sich betreten ab, gepeinigt von seinem Gewissen. Da ging die Türe im rückwärtigen Raume auf und eine Gestalt trat ein. John Crofton hatte nicht den Mut gefunden, Frau Fabia so gegenüberzutreten, wie er war.
Ich habe weder an Miß Happy noch an die Pläne, noch an alles andere gedacht, und deine Maschine, Romulus Futurus, wird nichts wissen!« Romulus Futurus nahm ruhig die »Lumen«-Platte aus dem Apparat, nachdem er diesen abgestellt hatte, und fuhr mit John Crofton nach Hause. Aber ungeahnte Hindernisse stellten sich den beiden Männern in den Weg.
Da er in seinen Freund John Crofton vollstes Vertrauen setzte, um so mehr, als dieser ihm die Rettung seines Lebens verdankte, so rief er ihn zu sich, bat ihn hinauf in die Sternwarte und zeigte ihm das Bild. Dann weihte er ihn in die Vorgeschichte ein. John Crofton blickte die Photographie lange an. »Siehst du dasselbe wie ich?« fragte Romulus Futurus. »Ohne Zweifel, mein Freund!
Er riß einen Teppich von der Erde auf und hielt ihn vor das Gesicht, dieses mit dem halbausgestreckten Arme deckend. So stand er da, das personifizierte böse Gewissen, und zitterte. Frau Fabia sah verwundert diese Bewegung und fragte ihren Gatten: »Wer ist dieser Mann?« Romulus Futurus lächelte düster. »Das ist mein Freund, John Crofton. Solltest du ihn nicht kennen?«
»John Crofton?« wiederholte sie, während ihr Antlitz einen gequälten Ausdruck annahm. Offenbar suchte sie in der Erinnerung nach dem Namen dieses Mannes, und sicherlich war etwas Schattenartiges da, das sie nicht fassen konnte. Sie schüttelte den Kopf und sagte: »Ich kenne ihn nicht!« John Crofton holte tief Atem. Er ließ die Decke sinken und starrte der schönen Frau ins Gesicht.
Romulus Futurus verlor keinen Augenblick seine Sicherheit. »In einer Stunde werden wir wissen, wer den Vertrag gestohlen hat und wo er sich befindet!« sagte er ruhig. John Crofton hob den Kopf. »Wie willst du das machen? Es gibt keine Folter mehr, durch die du Dr. Diabel sein Geheimnis entreißen könntest!« »Ich brauche keine Folter!
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