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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Der Bäckermeister wie heißt er gleich« fuhr Herr von Pulteleben seufzend fort »hat ebenfalls dreitausend Cigarren nicht bezahlt, weil er es von der Miethe abziehen will.« »Das ist so gut wie baar Geld,« lächelte die Gräfin »denn wir müßten es ihm sonst ja wieder herauszahlen.« »Und der Kaufmann oben an der Ecke, von woher Sie Ihren Bedarf gezogen haben «
Am selben Tage in der Nachmittagsstunde öffnete Jamp die Wohnstubenthür seines Herrn und meldete den Rittmeister von Zirp. „Ah, Zirp! Willkommen! Nehmen Sie Platz!“ „Ich störe doch nicht?“ „Keineswegs bitte! hier Cigarren.“ Nach wenigen Augenblicken saßen sich die beiden Herren gegenüber. „Ich komme,“ hob Zirp an, „Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten, Teut.“
»Ach, lieber Baron,« sagte die Gräfin, als er eintrat, und ohne seinen auf Oskar geschleuderten, eben nicht freundlichen Blick zu beachten »wir haben hier den Tabak ausgesucht sehen Sie, diese beiden Sorten von der einen zwölf Aroben zu Einlage und drei Aroben von der andern zu Deckblatt ich denke, das wird vorläufig genug sein, und wir können erst einmal mit der kleinen Quantität versuchen, wie sich die Cigarren machen werden.
Herr von Pulteleben hielt länger aus; er ging wenigstens ab und zu in die Fabrik, um einestheils die Arbeiter zu überwachen, anderntheils aber auch einmal ein paar Dutzend Cigarren fertig zu bringen, die aber freilich alle noch eine solche außergewöhnliche Form hatten, daß er sie selber rauchen mußte und nur einzeln zwischen die regelrecht gefertigten der Arbeiter einschieben konnte.
Die Fenster waren geöffnet, theils um die milde Luft herein, anderntheils um den dichten Tabaksqualm hinaus zu lassen, denn die fünf Cigarrenmacher rauchten die eben gewickelten und noch biegsamen Cigarren mit einer wahren Leidenschaft.
Die Cigarren zum Beispiel, die Sie schon gestern Abend an den Pfarrer Beckstein besorgen und das Geld dafür eincassiren wollten, stehen noch immer draußen, und wenn es auch nur zwanzig Milreis sind, so brauchen wir sie doch, um die laufenden Ausgaben zu decken.«
Durch die Ueberschuhe verdirbt man sich die Füße. Männer tragen sie und mögen sie tragen Männer rauchen auch Cigarren, aber ich halte Ueberschuhe für etwas Unweibliches.“
Auch Damen der höchsten Stände in Europa haben zu ihrer Unterhaltung Handarbeiten betrieben, Blumen, Pappsachen, Verzierungen auf Glas- und Holzwaaren und tausend andere Dinge gemacht. Wir hier brauchen solche Sachen nicht, und wenn wir dafür Cigarren machen, kann Niemand etwas Ungehöriges darin sehen. Selbst der Baron fand das in der Ordnung.« »So hast Du schon mit ihm darüber gesprochen?«
»Cigarren?« »Ich glaube, es betraf diesmal den Tabakshandel.« »Ich danke Ihnen,« sagte der Baron, von dem Pferde zurücktretend. »Ich hoffe doch nicht, daß Sie sich damit einlassen werden?« fragte der Director jetzt seinerseits.
Da stellte man bei schönem Mondschein Stühle ins Wasser; Männer und Frauen waren leicht bekleidet, wie in manchen Bädern des nördlichen Europas, und die Familie und die Fremden blieben ein paar Stunden im Flusse sitzen, rauchten Cigarren dazu und unterhielten sich nach Landessitte von der ungemeinen Trockenheit der Jahreszeit, vom starken Regenfall in den benachbarten Distrikten, besonders aber vom Luxus, den die Damen in Cumana den Damen in Caracas und Havana zum Vorwurf machen.
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