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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der Handelsstand und die Handwerker sind hauptsächlich Mohammedaner, viele von ihnen kommen blos zeitweise von Massaua nach Adua. Auch einen Griechen trafen wir hier als Flintenhändler, und ein Araber, der eben erst von Massaua gekommen war, hatte Cigarren und Wermuth zu verkaufen.
Den zierlichen, geschnitzten Rauchschrank, eine Hinterlassenschaft ihres Seligen, hatte Frau Caroline mit Cigarren gefüllt, die Hermann hatte besorgen müssen. Als die kleine Gesellschaft, außer Tetje und Wilhelm, um den Kaffeetisch versammelt war, traf noch ein Bouquet von auffallendem Umfang ein, mit Spitzen und Schleifen garniert.
„Der Teufel werde klug aus der Geschichte!“ murmelte er, endlich sein Sinnen unterbrechend, griff in eine Kiste mit schweren Cigarren, entzündete eine, verschluckte den Rauch und stieß ihn in einer mächtigen Säule wieder von sich. In diesem Augenblick öffnete sein Diener Jamp die Thür und überreichte die Rechnung eines Blumenhändlers in Höhe von einigen hundert Thalern.
Fünf von diesen waren mit Arbeitern in Hemdsärmeln besetzt, die Haufen von Tabaksblättern neben sich liegen und ein Kistchen oder einen Korb dabei stehen hatten, in denen fertige und noch feuchte Cigarren aufgeschichtet lagen, und in der Stube selber, an eingeschlagenen derben Nägeln waren Seile ausgespannt, auf denen breite Deckblätter zu oberflächlichem Abtrocknen aufgehangen waren.
»Nun sind gerade gegenwärtig eine Menge junger Leute hier in der Colonie und es werden mit dem Schiffe noch mehr erwartet von denen viele, besonders alle aus Bremen stammende, Cigarren zu drehen verstehen. Hier auf diesem Zettel finden Sie außerdem den Preis guten Blättertabaks genau zusammengestellt, eben so die Löhne für die Fabrikarbeiter, die nach dem Hundert oder Tausend bezahlt werden.
Die Arbeit war mir zu hart, ich ging deshalb als Koch auf ein Dampfboot, wurde später Bäcker in Dayton und drehe jetzt Cigarren, in welchem Geschäft ich mir schmeichle ziemliche Fertigkeit erlangt zu haben.«
Aber ich bitte Sie, Frau Gräfin!« rief Herr von Pulteleben bestürzt »ich erwähne diese einzelnen Posten ja nur, um Ihnen zu beweisen, daß wir schon eine ziemliche Quantität von Cigarren verarbeitet, durch ungünstige Umstände aber kein baares Geld dafür einbekommen haben.
Aufseher streifen durch das Land; sie zerstören jede Anpflanzung, die sie außerhalb der zum Bau angewiesenen Distrikte finden, und geben die Unglücklichen an, die es wagen, selbstgemachte Cigarren zu rauchen. Diese Aufseher sind meist Spanier und fast eben so grob wie die Menschen, die in Europa dieses Handwerk treiben.
»Und ist das meine Schuld?« fragte die Gräfin streng. »Um Gottes willen, verstehen Sie mich nicht falsch,« bat Herr von Pulteleben in Todesangst »ich meine ja nur, daß wir bis jetzt entsetzlich wenig für die Cigarren gelöst haben. Die viertausend Stück, welche der Wirth, Herr Bohlos, bekommen hat, wurden nicht bezahlt, weil der Mann eine Gegenrechnung brachte, die Oskar....«
»Weil es sich mit unserer Stellung nicht verträgt,« sagte die Gräfin finster »mit welchem Gesicht hätte ich nur dem Baron entgegentreten können, wenn die »Comtesse« den Bäcker- oder Schusterskindern da drüben Unterricht gegeben hätte? Das verstehst Du nicht, Kind.« »Und Cigarren machen für Bäcker und Schuster?« sagte das junge Mädchen traurig.
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