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Aktualisiert: 30. September 2025


Der sehr ehrenwerte Herr Krötzl, diese einzige Wiener Zierde der christlichsozialen Partei, hat nämlich schon am frühen Morgen in Gesellschaft eines lustigen Kumpanen, seines Wohnungsnachbars, eine kleine Siegesfeier begangen und entschieden mehr getrunken, als er verträgt.

»Kann sein, wenn die Sozialisten nicht die Zweidrittelmehrheit, die zu jeder Verfassungsänderung notwendig ist, bekommen. Denn ich fürchte, daß die Christlichsozialen und Großdeutschen doch nicht den Mut haben werden, das Ausnahmsgesetz gegen die Juden aufzuheben. Das heißt, eigentlich müßte ich sagen, ich hoffe, denn wenn die Juden wieder kommen, so wird man mir am Ende gar das Geschäft wieder nehmen

Wir berufen eine Versammlung der christlichsozialen Bürgervereinigung des, na, sagen wir ersten Bezirkes ein, weil dort unter den Geschäftsleuten geradezu eine Panikstimmung herrscht. Und dann halten Sie eben eine Rede, die wir zusammen ausarbeiten werden

Die kompakte jüdische Majorität der Berichterstatter drängte ihre Stühle zusammen, die Referenten der christlichsozialen und deutschnationalen Blätter bildeten ihrerseits eine Gruppe.

Richtig lag dieser mit offenem Maul sägend und schnarchend in seinem Bett und auf dem Nachtkästchen erblickte Leo sofort die goldene Taschenuhr, die eben auf ein viertel vor zehn wies. Blitzschnell war auch sie auf ein viertel vor neun gestellt und dann machte sich der Franzose an die unerquickliche Arbeit, Herrn Krötzl, das Wiener Postament der christlichsozialen Partei, zu wecken.

Grüneberg, der später auch von Stöcker gegangen wurde, verriet, daß neben Hödel auch Dr. Nobiling, der spätere zweite Attentäter auf den Kaiser, Mitglied der christlichsozialen Partei gewesen war. Er, Grüneberg, habe auf Geheiß des Hofpredigers eine neue Mitgliederliste anfertigen müssen, in der der Name Nobilings fehlte.

Die Christlichsozialen und Großdeutschen haben den Kopf verloren, sind mit ihrem Programm noch nicht herausgekommen, aber schließlich wird jeder, der nicht Sozialdemokrat ist, doch für eine der beiden Parteien stimmen müssen.« »So daß also vielleicht gar das Judengesetz in Kraft bleiben wird

Die »Weltpresse«, einst das Blatt des liberalen Bürgertums, jetzt das Hauptorgan der christlichsozialen Partei, erhielt eine Zuschrift von dem Besitzer des Hauses Billrothstraße 19, in der in scharfer und logischer Weise gegen den Fortbestand des Mieterschutzgesetzes Stellung genommen wurde. »Das Mieterschutzgesetz«, hieß es in der Zuschrift, »hatte Zweck und Sinn, als Wohnungsnot herrschte und die Bevölkerung davor geschützt werden mußte, durch die Habgier einzelner Hausbesitzer obdachlos gemacht zu werden.

Am wildesten sind die Frauen, hören Sie nur, wie sie schreien, man möge das Parlament anzünden! Gibt die Regierung nicht nach, so können wir für nichts garantierenUnd es geschah, was geschehen mußte. Die Minister erklärten nach kurzer Beratung mit den christlichsozialen und großdeutschen Parteiführern, sich dem Terror zu fügen, das Haus auflösen und Neuwahlen sofort ausschreiben zu wollen.

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