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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und dann das Finale. Man sieht es herannahen, man fühlt es förmlich, daß der Akt reif ist. Zum Crescendo des Orchesters eilen aus allen Kulissen Leute; Gastgeber, Gäste, den Baron und seine hochmütige Mama, die Husarendamen mit ihrem Helden; sogar alle Dienstmädchen und Köche des Hauses sind gern dabei, wo es gilt, den Chor zu verstärken. Die Bühne wird zu eng. Die Wände zittern, die Gartenaussicht wirft Falten. Die Türen pendeln aus und ein, noch lange, nachdem man sie geschlossen hat. Einige Gäste setzen sich zusammen auf einen Sessel. Das ist ein Witz, obwohl es tatsächlich an Sesseln fehlt. Mit Begeisterung wirft man sich auf die bemalten Holzstücke des Gänsebratens, sucht die wirklichen

Lange sprachen die beiden Frauen zusammen, und während sie sprachen, tönte von oben Klavier und Gesang herunter und Frau Pfäffling erkannte die frohlockende Melodie: ihr Mann übte mit den Kindern den Chor mit dem Endreim: "Drum rufen wir mit frohem Sinn: Es lebe die Direktorin!"

Sprecher und Chor sind in der griechischen Tragödie aus demselben Wesensgrunde entstiegen, sie sind einander völlig homogen und können deshalb, ohne den Bau zu zerreißen, gänzlich getrennte Funktionen erfüllen; im Chor kann sich die ganze Lyrik der Situation und des Schicksals stauen und den Spielern die alles aussagenden Worte und die alles umfassenden Gebärden der nackt gewordenen tragischen Dialektik überlassen; und sie werden doch niemals anders als durch sanfte Übergänge voneinander geschieden sein.

Kommt, entschließet euch, Die Rechnung gegenseitig zu vertilgen, Denn gleich auf beiden Seiten ist das Unrecht. Seid edel, und großherzig schenkt einander Die unabtragbar ungeheure Schuld. Der Siege göttlichster ist das Vergeben! In eueres Vaters Gruft werft ihn hinab, Den alten Haß der frühen Kinderzeit! Der schönen Liebe sei das neue Leben, Der Eintracht, der Versöhnung sei's geweiht. Chor.

Das alte Abendlied wurde von vierstimmigem Chor gesungen. Da öffnete der lange Ignaz das Tor. Er hatte in der Nische gelehnt, und ich hatte ihn vorher gar nicht gesehen. Vielleicht hatte er alles gehört, was wir gesprochen hatten. Jetzt blickte er mich mit finsterem Gesicht an. Aber ich beachtete ihn gar nicht. Ich sah auf die Sänger, die durchs Tor zogen.

Nach dieser Einsicht dürfen wir den Chor, auf seiner primitiven Stufe in der Urtragödie, eine Selbstspiegelung des dionysischen Menschen nennen: welches Phänomen am deutlichsten durch den Prozess des Schauspielers zu machen ist, der, bei wahrhafter Begabung, sein von ihm darzustellendes Rollenbild zum Greifen wahrnehmbar vor seinen Augen schweben sieht.

Szene odi und alle Dichter der Insel stürzen herein chor (zu Odi). Laß uns vor, eile hin, Rufe schnell die Herrscherin! Wir erdulden nicht die Qual, Sie verschieb

I. Aufzug In der Mitte ein erhabener Szene affriduro. odi. götzendiener. inselbewohner chor. Götter, schleudert eure Blitze, Schickt der Eumeniden Schar Vom erhab

Bis die Rosen sind befreiet Aus ererbter Sünde Not, Bis zum Kranze sie gereihet Selig steigen aus dem Tod, Singet Jungfraun, Kindlein weinet An dem goldnen Himmelstor, Bald Maria euch erscheinet Mit der Engel selgem Chor. Aber blickend nach der Reinen, Taucht die Sonne jetzt empor, Hüllet dann sich, um zu weinen, In der grauen Wolken Flor.

Aus welchen geschichtlichen Zufällen oder Notwendigkeiten der Chor auch entstanden sein mag, sein künstlerischer Sinn ist: das Wesen, in einem Jenseits von jedwedem Leben, zur Lebendigkeit und Fülle zu führen.

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insolenz

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