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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Chinesin hieb mit allen Gliedern um sich und klopfte die Stirn auf den Boden vor Verzweiflung, die sich endlich sprengte. Sie schrie: ». . . genug, genug . . .« und faßte sich nicht. Er fragte sie, warum sie es wolle und sie sagte, weil sie ihn liebe, er aber lächelte mit einer Falte über sie hin. Hinter ihnen standen Negerinnen und Miser Ulek.
Stumm, ohne Rede, sah ihn die Chinesin an, die sein Pfühl öfter bewohnte als die anderen Frauen. Seine Stirn war blank. Eine Gesandtschaft des Sultans Bajazeth brachte zwei weiße Papageien. Miser Ulek teilte sein Zelt, als sie eintraten. Sie richtete sich auf, groß, geschmückt und gemalt um die Augen, nahm den Kniefall der Gesandten und bat Timur um die Tiere.
Er nahm ein Schwert, sie zu zerhauen, aber er ließ es und schickte sie weg. Er ging zur Fontäne, umkreiste sie und ließ die Chinesin wieder holen: »Ich war stärker als deine Voraussage,« er hob die Stimme, doch sie blieb dumpf. »Ja,« sagte sie, »du hast mein Gesicht überschritten, aber ein Pfeil steht auf deine Stirn gezückt. Hier ist das Ende.« »Wann?« schrie Timur und lachte wie ein Pferd.
Im Durchreiten einer kleinen Stadt sah er eine Chinesin auf einem Kamel den Platz queren. Die Blicke begegneten sich, ein Wort warf ihr Tier in das Knie, sie lief zu ihm und riß die Arme um den Hals seines trabenden Pferdes, daß es hielte, und schleifte ein Stück. »Was willst du?« »Dich.« »Woher kommst du?« »Ich suche dich.« Sie blieben hier.
Kaum ein einziger kleiner Blutstropfen sammelt sich langsam um den Stecknadelkopf und erstarrt zu einem winzigen roten Kreis. Likse hat Panulla mit der Malaiin eigenem Haar erwürgt, und Panulla hat der Chinesin im Kampf eine Stecknadel so tief in die Brust gestochen, daß die Nadel das Herz traf und bis zum Nadelkopf im Fleisch stecken blieb. Likse und Panulla sind tot.
Panulla hat endlich, über den Rücken der Chinesin hinweg, den Schwamm durch das Gitter mit den Zähnen erschnappt, ihn mit dem Mund von der Bambusstange gerissen, den Branntwein mit den Lippen ausgesogen und den Schwamm dann blitzschnell zurück auf die Straße gespuckt. Aber jetzt erhebt sich furchtbar die knochige Chinesin von der Erde, schnaubend wie ein Flußpferd, das ans Land steigt.
Spielend flogen die blanken Messer. Timur befahl siebzigtausend Köpfe. Ihre Arme erlahmten, die Zungen fuhren erregt durch den Mund. Sie kauften gierig, hundemüde, Köpfe voneinander. Timur ließ sie vorbeitraben, sie hielten Köpfe in der Hand. Die Chinesin stand neben ihm unter goldenem Zeltdach. Sie stieß die Hände in die Brust. Keser führte des toten Zeinabdeddins Geschwader.
Er träumte sich dann nach China hin, in seine Heimatstadt, und von dort wollte er sich später eine Chinesin zur Frau holen, schwarzhaarig wie die Photographin drüben. Halb schlafend, halb träumend beging er in erhitzten Gedanken, sorglos und unschuldig wie alle Schlafenden, manchen Ehebruch mit der Photographin.
Unbewegt, fast lachend, so ruhig. »Es ist noch nicht das Ende,« sagte er. Hinaustretend ließ er Führer köpfen, einen Schwarm Unterführer zerreißen, er schaute zu. Zurücktretend aus dem Dampf des Blutes, Kraft und Trotz aus der Grausamkeit in die zusammengezogene Brust gesogen, sah er auf die Frauenlager, demütigte kalt den Blick der Chinesin und unternahm zum zweitenmal den Zug. Er gelang.
Als die Stadt leer war, füllte Timur den letzten Fleck von Weiße auf seiner Windrose, die Welt lag in seinen Händen, schaukelnd nach dem Tempo seines Atems, es gab kein Tier, das nicht unter seinen Pfeilen stand. So wuchs er über alles. Von den Gliedern der Chinesin fiel eine Starre, in einer glühenden Umarmung wühlte sie sich die Nacht an seine Brust. Allein es war noch nicht die Zeit.
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