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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Schon anders war es mit den Chemikern. Das sind ganz große Herren aus dem Rheinland, selbstbewußt, Träger großer Verantwortungen, Chefs ungezählter Arbeiterbataillone; denen war das neue Wesen anfangs nicht ganz geheuer. Ein einflußreicher Herr fuhr im Rheinland herum und warnte vor den neuen Experimenten.

Man durfte daher etwas Leichtigkeit in das »Guten Morgen, Herr Tobler« legen und den Stumpen von neuem anzünden. In der Tat ging von der Figur des Vorgesetzten und Chefs der Firma eine außerordentliche Fröhlichkeit aus. Er schien den Abend vorher tapfer gezecht zu haben. Jede seiner gegenwärtigen Gesten sagte: »Nun, jetzt weiß ich, wo der Haken liegt.

Bei dem großen Entgegenkommen und der verständnisvollen Mitarbeit der mir im übrigen gleichgestellten Chefs der verbündeten Heere konnte ich die Anwendung meiner neuen Rechte auf einzelne besonders wichtige kriegerische Entscheidungen beschränken. Die Behandlung gemeinsamer politischer und wirtschaftlicher Fragen fiel nicht in den Bereich dieser Obersten Kriegsleitung.

Sie unterbrach sich. Das Telephon hatte geläutet. Sie sprang auf und lief ins Zimmer des Chefs, auf dessen Pult der Telephonapparat seinen Platz hatte. Nach ein paar Augenblicken kam sie zurück. »Sonja, du wirst verlangt.« »Georg

Sowohl Herr Glover als auch ich waren in grosser Verlegenheit, der Gouverneur, weil er nicht wusste, wie er sich einer so kurz und bündig gestellten Forderung des Herrn Philippi, der überdies sein Freund war, gegenüber benehmen sollte, ich andererseits noch mehr, indem ich einerseits durch ein so schnelles Weggehen Herrn Glover beleidigen konnte, andererseits aber auch eine so schmeichelhafte Einladung des Chefs vom ersten deutschen Handlungshause an der Westküste Afrikas nicht abschlagen wollte.

Wie sicher müssen diese zwei Herren ihrer Stellung sein, ja welche Verdienste müssen sie sich trotz ihrer Jugend um unser Bergwerk schon erworben haben, daß sie hier, bei einer so wichtigen Begehung, unter den Augen ihres Chefs, nur mit eigenen oder wenigstens mit solchen Angelegenheiten, die nicht mit der augenblicklichen Aufgabe zusammenhängen, so unbeirrbar sich beschäftigen dürfen.

Sie wiesen mit Fingern auf die Herren im Gehrock und Zylinder, sie tuschelten einander die Namen der Chefs und Zwischenmeister zu, die der Einladung der Arbeiterkommission heute gefolgt waren, sie warfen hochmütig den Kopf zurück, wenn einer von ihnen eine vertrauliche Begrüßung zu wagen versuchte. Reinhard sprach. Er erläuterte die Forderungen der Arbeiter.

Der Mann von Talent, der sein Vaterland liebet, sucht selbst das Auge seines Chefs und bewirbt sich um die Stelle, die er zu verdienen sich bewußt ist.

Es hatte ihm einmal jemand erzählt, daß der Beamte eines großen Hauses in Amsterdam bei der Werbung um die Hand der Tochter des Chefs die abweisende Antwort erhalten habe: „Ja, wenn Sie einmal Compagnon von Watkin in London sind, dann kommen Sie wieder, dann läßt sich über die Sache sprechen!“ Der junge Mann war alsdann nach London gereist und hatte den Chef des Hauses Watkin gefragt, ob er ihn als Teilhaber aufnehmen wolle.

Diese Lebensweise galt damals durch ganz England, und die Chefs der darüber leerstehenden Comptoires und Fabriken wollten ob der großen Vaterlandsliebe der jungen Helden schier verzweifeln. In Disley war eben diese Nacht solch ein patriotisches Fest gefeiert worden. Alles trug noch Spuren davon, welche, ziemlich abschreckend, dem Eintretenden auf alle Weise entgegenkamen.

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