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Bei Tillandsia flexuosa, einem Bewohner sehr trockener, sonniger Standorte, sind die Blattspitzen über dem Wasserreservoir genähert und schraubenartig umeinander gewunden, sodass letzteres dem direkten Sonnenlichte ganz entzogen und doch durch die langen, gewundenen Canäle dem Regen und Thau zugänglich ist.

Die West- und Nordküste von Bohol sind von weit abstehenden Riffen umsäumt, welche mannigfach durch kleine Canäle durchbrochen, vom Lande durch einen Tiefwassercanal getrennt sind, in welchem selbst ziemlich grosse Schiffe sich dicht dem Lande nähern können. Alle diese Punkte liegen eingeschlossen in dem jetzt in Hebung begriffenen Archipel der Philippinen.

Zwischen ihren Aesten siedeln sich eine Unzahl von Thierchen an; auf den abgestorbenen Flächen der gehobenen Riffe oder im Sande der tieferen Canäle liegen die kostbaren Perlenmuscheln und die essbaren Holothurien; am Ufer der sandigen Inseln der Riffe legt die Karettschildkröte ihre Eier ab und auf den von Seepflanzen dicht bewachsenen schlammigen und versandeten Riffen grast nächtlich der Dujong, während sich in den Canälen derselben, wie im hohen Meere zahllose essbare Fische tummeln.

Unsere Pirogue blieb ein paar Minuten lang zwischen zwei Baumstämmen stecken. Kaum war sie wieder losgemacht, kamen wir an eine Stelle, wo mehrere Wasserpfade oder kleine Canäle sich kreuzten, und der Steuermann wußte nicht gleich, welches der befahrenste Weg war.

Steile, zerklüftete Berge, mit ewigem Schnee bedeckte Spitzen, deren Seiten mit dichten Wäldern bedeckt waren; Binnenseen, Buchten zwischen den Vorgebirgen und Inseln dieses Archipels; daneben Clarence-, Dawson- und Desolationsland, Canäle und Furthen, unzählige Caps und Halbinseln all' dieses undurchdringliche Gewirr, und jetzt durch das Eis zu einer festen Masse verschmolzen, vom Cap Forward, am Ende des amerikanischen Festlandes, bis zum Cap Horn am letzten Ausläufer der Neuen Welt!

Zäh und hart war sie, von der Sonne vielfach verbrannt, dass ihre Farbe der ungegerbten Leders glich oder Pergamenten uralter Schriften. Wo die Adern sich unter ihr kreuzten, bildeten sie starke, hervortretende Knoten. Sie liefen auf seinen Händen wie Stricke, versteinerte Gänge einstiger Canäle, in denen kein Blut mehr fliesst. Wohl hundertjährig war dieser Mann.

Bei der menschlichen Natur ist das Wichtigste, um gesund und ausdauernd zu sein, daß der Blutumlauf im ganzen Körper in Ordnung ist. Man kann sagen: der wird wohl zu den Glücklichsten gehören, bei dem keine Blutstörungen stattfinden. Es wird aber auch kein Unglück für den Menschen geben, das größer sein kann, als wenn der Blutlauf in große Unordnung geräth. Vom Blute lebt, wie der ganze Körper, so auch jeder einzelne Theil desselben. Darum muß das Blut nach allen Richtungen hin dringen, und dieß geschieht durch kleine Canäle, Adern genannt, auf daß jedes, auch das kleinste Körpertheilchen seine Nahrung bekomme. Das Blut erwärmt auch den Körper, und wo Blut fehlt, tritt Kälte ein. Wo Mangel an Wärme, dort fehlt es an Blut. Die Wärme sagt uns, wo das Blut ist, und wie viel man Blut hat. Wo die Wärme fehlt, fehlt also Blut, und daher kommen dann die größten Störungen. Es gibt Leute mit so schwachen Füßen, daß diese den Körper nicht mehr tragen. Fragen wir solche Leute, ob die Füße warm seien, dann heißt es gewöhnlich: »Meistens kalt, selten warmAlso müssen die Füße Hunger leiden, sie werden nicht gehörig genährt. Es kommt oft vor, daß eine Hand oder ein Fuß anfängt zu schwinden, wie man sagt. Woher kommt Dieß? Der Arm bekommt fast kein Blut mehr. Er muß aushungern. Es kann eine Ader verstopft sein, das Blut kann also nicht mehr hinaus in den Arm oder Fuß. Darum, lieber Leser, wirst du es auch für wichtig halten und Sorge dafür tragen, daß dein Blut den besten Lauf habe, überall hindringe und alle Körpertheile gut nähre. Wenn in einem Wirthshaus recht viele ordentliche Leute sitzen, gut essen und kräftig trinken, dann geht es recht geweckt und lebendig zu; wenn aber recht viele Lumpen bei einander sitzen, dann geht wohl Alles darunter und darüber, und ein ordentlicher Mensch möchte die Flucht ergreifen. Ganz ähnlich kann auch das Blut, das einem Wanderer gleich ist, an einzelnen Stellen des Körpers sich anhäufen, erzeugt eine große Wärme, auch Hitze, und es geht dann an dieser Stelle ziemlich bewegt zu. Es kann aber auch das Blut eine solche Aufregung bewirken, daß man meint, es möchte den menschlichen Körper zertrümmern, und daß Nachtheile entstehen für Geist und Körper. Man denke nur an einen Gemüthsleidenden oder einen Tobsüchtigen, von welchen Krankheiten die Ursache oft in Blutstörungen zu suchen ist. Wie aber in dem angeführten Großen, so ist es auch im Kleinen bis zum kleinsten

Nach Leo sollen diese Wasserräder schon 100 Jahre vor seiner Ankunft in Fes gewesen sein und von einem Genueser herrühren. Ebenso gut ist für die Abführung der Unreinigkeiten aus den Häusern gesorgt, das lebendige Wasser führt allen Unrath mittelst kleiner unterirdischer Canäle in den Ued Fes .

Die eingeschlossene Lagune ist schmal und an den tiefsten Stellen nur 7 Faden tief. Dieser Atoll bezeichnet die nördlichste Spitze der Gruppe, da die Canäle die ihn und die Bank von Cossol von den eigentlichen Inseln trennen, nur eine Tiefe von 60-80 Faden haben.

Liebes Mädchen! Ein Glas schäumenden Weines herbei. In dem engsten der Gäßchen es drängte sich kaum durch die Mauern Saß mir ein Mädchen im Weg als ich Venedig durchlief. Sie war reizend, der Ort, ich ließ mich Fremder verführen Ach ein weiter Canal that sich dem Forschenden auf. Hättest du Mädchen wie deine Canäle Venedig und <Fötzchen> Wie die Gäßchen in dir, wärst du die herrlichste Stadt.