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Zwischen ihren Aesten siedeln sich eine Unzahl von Thierchen an; auf den abgestorbenen Flächen der gehobenen Riffe oder im Sande der tieferen Canäle liegen die kostbaren Perlenmuscheln und die essbaren Holothurien; am Ufer der sandigen Inseln der Riffe legt die Karettschildkröte ihre Eier ab und auf den von Seepflanzen dicht bewachsenen schlammigen und versandeten Riffen grast nächtlich der Dujong, während sich in den Canälen derselben, wie im hohen Meere zahllose essbare Fische tummeln.

Am Abend vorher hatten wir einen toten Arm des versandeten Stroms gefunden, in dem das Wasser, still wie in einem See, unter einer grünen Decke wunderlicher Sumpfpflanzen lag, und da keine Möglichkeit bestand, die Boote durch den Morast der Ufer an festes Land zu ziehen, hatte Panja geraten, auf dem Wasser zu übernachten.

Die Bewohner im Tale und an der Mündung haben ganz andere Interessen als die Bewohner der Berggegenden, von denen der Fluß herkommt. Vielfach sind Flüsse versandet, weil die Bevölkerung in den betreffenden Bergdistrikten die Wälder abgeholzt hatte. Die von den Quellen an in ihrem Lauf ungehemmten Flüsse nahmen so viel Erdreich mit, daß weiter unten Bett und Mündungen versandeten.

Südwärts von den Drangern wohnten in den damals noch nicht versandeten Fruchtebenen des südlichen Seistans die Ariaspen oder, wie die Griechen sie nannten, Euergeten, ein friedliches ackerbautreibendes Volk, das, seit uralten Zeiten in diesem »Frühlingslande« heimisch, jenes stille, fleißige und geordnete Leben führte, welches in der Lehre Zarathustras mit so hohem Preise geschildert wird.