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Zwischen ihren Aesten siedeln sich eine Unzahl von Thierchen an; auf den abgestorbenen Flächen der gehobenen Riffe oder im Sande der tieferen Canäle liegen die kostbaren Perlenmuscheln und die essbaren Holothurien; am Ufer der sandigen Inseln der Riffe legt die Karettschildkröte ihre Eier ab und auf den von Seepflanzen dicht bewachsenen schlammigen und versandeten Riffen grast nächtlich der Dujong, während sich in den Canälen derselben, wie im hohen Meere zahllose essbare Fische tummeln.

Da er einigen Seepflanzen mit Adiantenblättern sehr nahe kommt, so stellten wir ihn vorläufig zu den Tangen und nannten ihn Fucus vitifolius. Die Haare, mit denen das Gewächs bedeckt ist, kommen bei vielen andern Tangen vor.

Der Suffet ging anfangs mit großen raschen Schritten auf und ab. Er atmete geräuschvoll, stampfte mit dem Fuß auf den Boden und fuhr sich mit der Hand über die Stirn, wie ein Mensch, der von Fliegen geplagt wird. Dann schüttelte er das Haupt, und beim Anblick der aufgehäuften Schätze beruhigte er sich. Seine Gedanken, durch den Blick in die Gänge angeregt, schweiften zu den andern, mit noch selteneren Schätzen gefüllten Räumen. Erzplatten, Silberstangen und Eisenbarren standen neben Zinnblöcken, die über das Nebelmeer von den Zinninseln gekommen waren. Die Harze aus dem Lande der Schwarzen quollen aus ihren Säcken von Palmenbast hervor, und der Goldstaub, der in Schläuche gefüllt war, stäubte unmerklich durch die altersschwachen Nähte. Zwischen dünnen Fasern, aus Seepflanzen gewonnen, hingen Flachse aus

Die unorganischem Theorien sind in den letzten Jahren mehr und mehr durch die organischen verdrängt worden, nach denen das Petroleum aus Pflanzen- und Tierresten früherer geologischer Zeiten entstanden sein soll. In der Tat entstehen bei der Verwesung von Seepflanzen verschiedene »Kohlenwasserstoffe«, doch ist trotzdem die »tierische« Theorie heute die herrschende. Man könnte fragen, ob die großen Mengen Petroleum, die auf der Erde vorhanden sind, wirklich aus Fischen hätten entstehen können, ob der Fischvorrat der Erde zur Erzeugung solch gewaltiger Petroleummengen hinreiche? Diese Frage muß unbedingt bejaht werden. Schon das Ergebnis des Heringsfangs von 2500