Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Achtzehnter Auftritt Fiesco. Verrina. Bourgognino. Sacco. Calcagno. Dachtet ihr, der Löwe schliefe, weil er nicht brüllte? Waret ihr eitel genug, euch zu überreden, daß ihr die Einzigen wäret, die Genuas Ketten fühlten? die Einzigen, die sie zu zerreißen wünschten? Eh ihr sie nur fern rasseln hörtet, hatte sie schon Fiesco zerbrochen. Was fehlt noch, einen Tyrannen in seinem Nest aufzujagen?
Sie werden geschmählt haben, daß der Hausvater so lange auf sich warten ließ. Verzeihen Sie. Nach Wunsch. Und? Bourgognino. Alles richtig. Und? Sacco. Alles gut. Fiesco. Und Calcagno? Bourgognino. Fehlt noch. Man soll schließen! Meine Herren! Ich bin so frei gewesen, Sie zu einem Schauspiel bitten zu lassen Nicht aber, Sie zu unterhalten, sondern Ihnen Rollen darin aufzutragen.
Ehre war unser einziges Capital und erbte vom Vater zum Sohn oder wer weiß es anders? Sacco. Niemand. Calcagno. So wahr Gott lebt, Niemand. Verrina. Ich bin der letzte meines Geschlechts. Mein Weib liegt begraben. Diese Tochter ist ihr einziges Vermächtniß. Genueser, ihr seid Zeugen, wie ich sie erzog. Wird Jemand auftreten und Klage führen, daß ich meine Bertha verwahrloste? Calcagno.
Heute hebt die Wahlwoche der Republik an. Wir wollen früh in die Signoria, die neuen Senatoren wählen. Die Gassen wimmeln von Volk. Der ganze Adel strömt nach dem Rathhaus. Sacco. Ein Schwert liegt im Saal. Verrina schaut wild. Bertha hat rothe Augen. Calcagno. Bei Gott! das nehm' ich nun auch gewahr Sacco, hier ist ein Unglück geschehen. Setzt euch. Sacco. Freund, du erschreckst uns. Calcagno.
Ich drängte mich durch die Trabanten, meinem Auftrag gemäß die Parole beim Herzog zu holen wie ich zurücktrete, bringt man den Mohren. Also der Alte ist zu Bette? Calcagno. Mein erster Schreck und Eure nahe Gefahr ließen mich kaum zwei Minuten dort. Sieh doch! wie unsre Landsleute noch zittern. Calcagno. Sie hätten auch nicht so bald herausplatzen sollen. Fiesco.
Und durch mich der Gouverneur der Stadt seinen Commandostab und die Schlüssel-Sacco. Mich laßt den Ersten sein, der den großen Sieger in seinen Mauern willkommen heißt Heil Ihnen Senket die Fahnen tief! Herzog von Genua! Heil, Heil dem Herzog von Genua! Calcagno.
So sehr, daß, wenn deine Ohren nicht Lust haben, in meine Brust hinunter zu steigen, mein Herz dir halbwegs auf meiner Zunge entgegen kommen soll Ich liebe die Gräfin Fiesco. Wenigstens das hätt' ich nicht entziffert, hätte ich alle Möglichkeiten Revue passieren lassen Deine Wahl spannt meinen Witz auf die Folter, aber es ist um ihn geschehen, wenn sie glückt. Calcagno.
Das erste Paar, das die Furien einsegnen. Gebt euch die Hände. In Dorias Herzen wirst du dein Schwert umkehren? Nimm sie, sie ist dein! Hier kniet noch ein Genueser und legt seinen furchtbaren Stahl zu den Füßen der Unschuld. So gewiß möge Calcagno den Weg zum Himmel ausfindig machen, als dieses sein Schwert die Straße zu Dorias Leben. Sacco.
Meine Meinung ist, wir geben laut das Signal des Aufruhrs, rufen Genuas Patrioten stürmend zur Rache auf. Die Andern folgen. Bourgognino. Und zwingen mit gewaffneter Hand dem Glück eine Gunst ab? Das ist die Stimme der Ehre und die meinige. Fiesco. Und die meinige. Pfui, Genueser! Calcagno. Was? noch diese Nacht? Noch sind die Tyrannen zu mächtig, noch unser Anhang zu dünne. Sacco.
Ein Mißverstand hier wäre nicht mehr zu vergeben. Calcagno. Verrathen sind wir. Eine höllische Wahrheit. Ihr Mohr Lavagna, der Schelm! Ich komme vom Palast der Signoria. Er hatte Audienz beim Herzog. Soldaten! streckt mir die Hellebarden vor! Ich will nicht durch die Hände des Henkers sterben. Was macht ihr? Geh in die Hölle, Calcagno Es war ein blinder Schrecken, ihr Herrn Weib!
Wort des Tages
Andere suchen