Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


»Ich bin vielleicht so gar barbarisch nicht, Valeriushob Totila an. »Wenigstens bin ich in meinem ganzen Volk der wärmste Freund der Römer. Glaube mir, nicht euch hasse ich: die ich verabscheue, sind eure wie unsre verderblichsten Feindedie ByzantinerDas war ein glückliches Wort.

Allein weiterEr schenkte sich aufs neue ein: – »dein Falerner ist gut abgelagert, aber er hat zu viel Süße. – Du kannst eigentlich nur wünschen, daß diese Goten den Thron der Cäsaren räumen, nicht, daß die Byzantiner an ihre Stelle treten: denn sonst hat der Bischof von Rom wieder zu Byzanz seinen Oberbischof und einen Kaiser.

»Gemach, Freundrief Totila, »wo ist denn die Menschheit, von der du schwärmst? Ich sehe sie nicht. Ich sehe nur Goten, Römer, Byzantiner! Eine Menschheit über den wirklichen Völkern, irgendwo in den Lüften, kenn’ ich nicht. Ich diene der Menschheit, indem ich meinem Volke lebe. Ich kann gar nicht anders! ich kann nicht die Haut abstreifen, darin ich geboren bin.

Alsdann hatte er Zeit und Anlaß gewonnen, den Nationalstolz der Römer gegen die Herrschaft der »Griechlein«, wie man die Byzantiner verächtlich nannte, aufzureizen.

Wenn wir die Byzantiner niedergekämpft, hinausgeworfen aus unserm Italien, – dann, Cethegus, will ich dich erwarten vor den Mauern Roms; nicht zur Schlacht unsrer Völker, – zum Zweikampf: Mann gegen Mann, du und ich, wir wollen’s um Rom entscheidenUnd in des Königs Blick und Ton lag eine Größe, eine Würde und Hoheit, die den Präfekten verwirrte.

Die beiden Heere, im Begriff handgemein zu werden, hielten inne. »Feuer! Feuer! Witichis! König Witichisschrie jetzt ein Reiter, der von der Stadt her jagte, »es brennt.« »Das sehen wir. Laß brennen, Markja! Erst fechten, dann löschen.« »Nein, nein, Herr! alle deine Speicher brennen! Dein Getreide fliegt in Myriaden Funken durch die Luft.« »Die Speicher brennenschrien Goten und Byzantiner.

Constantinus, dem er an seiner Statt die Sorge für den »belisarischen Teil« von Rom übertragen, besetzte alle Posten längs der Mauern doppelt, und ließ die Truppen hart an den Wällen unter den Waffen bleiben. Er übersandte den gleichen Befehl dem Präfekten für die Byzantiner, die dieser führte.

Aber die Unvorsichtige hat bereits gethan, was ich von Theodahad erst fürchtete: sie hat sich selbst vernichtet und all’ meine Pläne bedroht: sie hat die Byzantiner schon ins Land gerufen und sie werden jetzt kommen, ob sie noch will oder nicht.

Hier verteilte Hildebrand die Hälfte seiner Reiter auf alle Seiten des Waldes, die andere Hälfte ließ er absitzen und führte sie leise die Felswege des Kastells hinan. Die Wache am Thor ward überrascht und die Byzantiner, von einer überlegenen Macht überfallen, flohen nach allen Seiten den Fels hinab in den Wald, wo der große Teil von den Berittenen gefangen wurde.

Cethegus selbst hatteund zwar, wie die alsbald folgenden vergeblichen Belagerungen durch Goten und Byzantiner bewiesen, mit genialem Feldherrnblick, – den Plan der großartigen Werke entworfen. Und er betrieb nun mit größtem Eifer das Riesenwerk, die ungeheure Stadt in ihrem weiten Umfang von vielen Meilen zu einer Festung ersten Ranges umzuschaffen.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen