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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Aber laß uns vom Turm aus den Wall hinab: das Gefecht beginntschloß Cethegus. »Hildebrand hat den Graben erreicht.« – »Dort stehen meine Byzantiner, unter Gregor. Die Gotenschützen zielen gut. Die Zinnen am pankratischen Thor werden leer.

Aber alles war ihm daran gelegen, daß dies Auftreten des Kaisers eben nur eine Nachhilfe bleibe: und deshalb mußte er, ehe ein Byzantiner den italischen Boden betreten, eine Erhebung der Italier aus eigner Kraft veranlaßt und zu solchen Erfolgen geführt haben, daß die spätere Mitwirkung der Griechen nur als eine Nebensache erschien und mit der Anerkennung einer losen Oberhoheit des Kaisers abgelohnt werden konnte.

Dann kehrte er beruhigt zurück und faßte den Byzantiner leise am Gewand. Das Licht der Bronzeampel spielte im Winde flackernd auf den gelben vertrockneten Wangen des häßlichen Mannes, der die kleinen Augen zusammenkniff: »Noch dies.

In dem gleichen Augenblick stürmte draußen im Lager der Byzantiner Cethegus der Präfekt in das Feldherrnzelt Belisars. Er war in voller Rüstung, der purpurdunkle Roßschweif flatterte um seinen Helm. Seine Gestalt war hoch aufgerichtet. Feuer leuchtete in seinen Augen. »Auf! was säumst du, Feldherr Justinians? Die Mauern deiner Feinde stürzen von selber ein.

»Ich mag’s nicht denken: aber alles, was in diesen Zeiten Furchtbares geschehen: Athalarichs, Kamillas, Amalaswinthens Untergang, der Byzantiner Landung, – du wirst dabei genannt, wie der Dämon, der alles Böse schafft. Sage mir, schlicht und treu, daß du frei bist von dunkeln« – »Knabefuhr Cethegus auf, »willst du mir zur Beichte sitzen und zu Gericht?

Silverius wollte ein Wort des Hohnes flüstern: aber er verstummte, da ihn der Blick des Präfekten traf: »Frohlocke nicht, Priesterschien er zu sagen, »diese Stunde wird dir vergoltenUnd Silverius, der Sieger, blieb erschrocken stehn. – – Neuntes Kapitel. Die Landung der Byzantiner war allen, Goten wie Italiern, gleich unerwartet gekommen.

Meinte er doch zu wissen, was allein in diesem Augenblick die Goten wirklich beschäftigte. «Dieser Schein eines allgemeinen Angriffs solldachte er, »die Byzantiner nur abhalten, ihres bedrohten Feldherrn vor den Thoren zu gedenkenBald hatte er einen Turm des Kapitols erreicht, von welchem er die ganze Ebene überschauen konnte. Sie war erfüllt von gotischen Waffen.

Erst muß Amalaswintha durch Theodahad ersetzt sein.« »Gutdachte Cethegus, »Zeit gewonnen, alles gewonnen. Und nicht eher soll der Byzantiner landen, bis ich ihn an der Spitze des bewaffneten Italiens empfangen kann.« »Ich bin der euresprach er, »und ich denke, ich werde die Regentin dahin bringen, deinem Gatten mit eigner Hand die Krone aufs Haupt zu setzen.

Dennalle Mächte der Natur verschwören sich gegen mich. Der Padus ist plötzlich so seicht geworden, daß zweihundert Getreideschiffe, die ich erwartete, nicht rasch genug den Fluß herabgebracht werden konnten: die Byzantiner haben sie aufgefangen! Ich habe nun um Hilfe an den Westgotenkönig geschrieben: er soll seine Flotte senden. Die unsre ist ja in Feindes Hand!

Aber der Präfekt lehnte sein Haupt zurück an die Marmorwand und sah den Gesandten lächelnd an: »O Petros, o Petresagte er, »warum so verdeckt? Ich dächte doch, wir kennten uns besser.« »Was meinst dufragte der Byzantiner befangen. »Ich meine, daß wir nicht umsonst Recht und Geschichte miteinander studiert haben zu Berytus und Athen.

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mützerl

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