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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Man sollte glauben, in einem so großen Betriebe Geht's nicht? Gut. Das macht nichts.« Er pfiff leise vor sich hin, sah ein paar Augenblicke den Fliegen zu, die sich auf dem Butterbrot tummelten, und musterte dann mit prüfenden Blicken ein Holzkistchen, das getrocknete Zwetschen enthielt. »Wie wird denn heuer die Kirschenernte ausfallen?« fragte er dann.
Und er nickte immer recht ernst, wenn in kurzen Pausen ein großer Tropfen vor dem Hofthor klatschte. Dort hat die Dachrinne ein Loch, dachte er. Dann sagte Lizzi, sie habe Hunger, und Peter, als sei dies eine Bevorzugung, versicherte eilig, auch er habe Hunger. So gingen sie hinauf in die Küche und verlangten von Barbara ein Butterbrot.
Die Folge davon war, daß der Gummiarchitekt bezüglich der Annahme unserer Einladung große Schwierigkeiten machte, obgleich ich bezweifle, daß er in den letzten vierzehn Tagen etwas anderes genossen hat als Tee und Butterbrot. Nun bin ich aber dank meiner Menschenkenntnis zu der Überzeugung gelangt, daß wir einen Vater gehabt haben müssen und daß du wahrscheinlich weißt, wer das war.
Die Männer machen sich lustig über die Frauen, weil ihr Lunch, wenn sie allein sind, oft aus einer Schale Tee und einem Ei besteht, aber die Frauen haben einen so angeborenen Haß gegen das Anschaffen, den sie wohl von einer langen Linie leidender weiblicher Vorfahren ererbt haben müssen, daß die meisten von ihnen lieber ganz vergnügt bis zum Ende ihrer Tage von Tee und Butterbrot leben möchten, als täglich der Notwendigkeit ins Auge zu sehen, über einen Speisezettel nachzudenken.
Wir hielten uns fortan zusammen, legten gemeinschaftlich den Grund zu unserer Bildung und trieben täglich Tauschhandel mit unserem Butterbrot. Er war übrigens schon damals kränklich, wie ich mich erinnere.
Am Abend wurden tiefsinnige Gespräche ausgesponnen, und Schildknecht verstand es, zwischen zwei gesprochene Worte eine ungesagte Bitternis zu legen wie jemand, der eine Nadel auf ein Butterbrot streicht.
Als alles fertig war, klatschte der Bräutigam in die Hände: – Bitte, nehmt ein Butterbrot! lud er ein. – Aber wo ist der Pastor? sperrten sich die alten Frauen. Ohne den Pastor wollte niemand anfangen. – Und der Professor? Wo sind sie geblieben? Es geht wirklich nicht, daß man ohne sie anfängt! Man rief und suchte, aber keine Antwort.
Herr Demba machte eine hastige Bewegung nach dem Butterbrot. Aber er nahm es nicht. Er fuhr sich mit der Zunge ein paarmal langsam über die Lippen, runzelte die Stirn und sah aus, als seien ihm plötzlich ernste Bedenken gegen den Genuß von Butterbrot aufgestiegen. »Soll ich's vielleicht zerschneiden?« fragte die Greislerin. »Ja, natürlich, zerschneiden Sie's. Selbstverständlich.
Das Zimmer war sehr klein; zwischen dem Bett und dem Schreibtisch war kein breiter Raum, und der Student konnte die Bücher und Papiere, das Schreibzeug und die Photographien auf dem Tische alle deutlich sehen. Wie merkwürdig: ganz ebenso deutlich wie alles andre sah er auch einen ganz kleinen Knirps, der sich eben über die Butterdose neigte und sich ein Butterbrot zurechtmachte.
Nun ward auch das Sommertheater eröffnet, und man konnte sich, mitten unter die wohlhabende und ehrbare Gesellschaft, in den Garten setzen, Butterbrot mit Lachs essen und sich freuen, daß es einem nicht gegönnt ward.
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