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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aber gerade wie er beim dritten Butterbrot angelangt war, gab es einen lauten Krach: der Deckel der Schachtel barst und Kasperle fiel hinein. Er lag ganz weich zwischen Spitzen, Federn, Blumen und Bändern; er war nämlich in die Haubenschachtel der Prinzessin Gundolfine gefallen.
»Für mich ist es auch Zeit zum Frühstücken,« sagte er, nahm seinen Ranzen ab und holte sein Butterbrot heraus. »Ich freue mich, daß ich mein Frühstück nicht allein essen muß,« fuhr er fort. Bald war unter den dreien eine Unterhaltung im Gange, und die beiden Pflüger erfuhren, daß der Fremde ein Grubenarbeiter aus dem Norberger Bezirk war.
Als es nun so weit war, daß Tages darauf der Mörder Peter Liekdoorn sich durch Hingabe seines irdischen Leibes mit seinem Gott versöhnen sollte, hatte unser Lorenz es sich von dem Bürgermeister und seinem Brotherrn ausgebeten, daß er dem armen Sünder in seiner letzten Nacht Gesellschaft leisten durfte; denn sie waren Nachbarskinder gewesen, und in der Schule hatte Lorenz ihm oft die eine Hälfte von seinem Butterbrot gegeben, und Peter Liekdoorn hatte sich dann die andere noch dazu gestohlen.
So bitte.« Die Frau schlug die Wurst in ein Papier und legte das Päckchen neben das Butterbrot. »Macht vierundsechzig Heller, beides zusammen.« Demba nahm weder das eine, noch das andere. Er hatte plötzlich außerordentlich viel Zeit und zeigte ein überraschendes Interesse für die kleinen Besonderheiten der Inneneinrichtung eines Greislerladens.
Da stand die Schale mit dem Silbergeld, daneben lagen die beiden Ringe, die Korallenkette, das Postsparkassabüchl und die beiden Heiligenbilder. Gott sei Dank! da fehlte nichts. Nur mit dem Butterbrot und der Wurst war er durchgebrannt. Dafür hatte sie andererseits den Slivovitz für ihre »Zehnerjausen« gerettet. Diese Tatsache versetzte sie in eine versöhnliche Stimmung. Der arme Teufel!
Ich stammelte also ein Ja darauf hervor, konnte mich aber diesmal nicht entschließen, noch weiter herauszubeichten. Inzwischen hatte man einiges Mitleid mit mir, gab mir ein Glas Wein samt einem Butterbrot und Käse, und wies mir eine Schlafstelle an, mit dem Bedeuten, daß morgen früh der Kapitän an Bord kommen werde, der mich vielleicht wohl mitnehmen möchte.
Er fühlte dunkel, daß er etwas daheim vergessen haben müsse, und wirklich vermißte er beim Durchsuchen seiner Taschen das Butterbrot, welches er der langen Dienstzeit halber stets mitzunehmen genötigt war. Unschlüssig blieb er eine Weile stehen, wandte sich dann aber plötzlich und eilte in der Richtung des Dorfes zurück.
Die Kinder sind ganz an mich gewöhnt, sie kriegen Zucker, wenn ich Kaffee trinke, und teilen das Butterbrot und die saure Milch mit mir des Abends. Sonntags fehlt ihnen der Kreuzer nie, und wenn ich nicht nach der Betstunde da bin, so hat die Wirtin Ordre, ihn auszuzahlen.
Ich ließ daraufhin unter starkem Gewehrfeuer bis in ihre Höhe vorgehen. Einige Leute fielen, der Leutnant Bartmer von der zweiten Kompagnie wurde schwer verwundet. Kius blieb an meiner Seite, im Vorgehen sein Butterbrot zu Ende essend. Als wir die Straße besetzt hatten, von der das Gelände zum Steenbach abfiel, bemerkten wir, daß die Engländer im Begriff gewesen waren, dasselbe zu tun.
Damit tröstete ich auch meinen Bruder, als dieser nachher mir Vorwürfe machte, daß ich mich nicht als Täter gemeldet hatte. Es ist begreiflich, wenn jahrelang mein Ideal war, mich einmal an Butterbrot tüchtig satt essen zu können. Meister und Meisterin waren sehr ordentliche und angesehene Leute. Ich hatte ganze Verpflegung im Hause, das Essen war auch gut, nur nicht allzu reichlich.
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