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Verbrennt den Leichnam auf dem heilgen Platze, Und mit den Bränden zündet den Verrätern Die Häuser an. Nehmt denn die Leiche auf! Zweiter Bürger. Geht! holt Feuer! Dritter Bürger. Reißt Bänke ein! Vierter Bürger. Reißt Sitze, Läden, alles ein! Antonius. Nun wirk es fort. Unheil, du bist im Zuge: Nimm, welchen Lauf du willst! Ein Diener kommt. Was bringst du, Bursch? Diener. Herr!

In der Nacht bekamen sie noch mehr Passagiere in den Wagen; ein dicker Herr mit einem entsetzlichen Schnupfen stieg etwa um Mitternacht ein, als sie in einem kleinen Städtchen mit fürchterlichem Pflaster und einem heisern Nachtwächter umspannten, und gegen Morgen kam noch ein junger Bursch mit einer grünlackirten riesig großen Botanisirtrommel in den Wagen und erzählte den Passagieren, daß er zum ersten male eine Fußreise gemacht habe und jetzt wieder zurück zu seinen Aeltern gehe.

Der Name eines Freunds ist's, den ich suche. Du lachst? Edrita. Ei, eines Atalus gedenk ich, Der hier bei uns. Leon. Ein Franke? Edrita. Ja, vom Rhein. Leon. Der Neffe ? Edrita. Sieh, ich weiß nicht, was er ist, Doch liegt er hier als Geisel unsrer Herrn. Das ist ein trockner Bursch und gut zu necken. Wenn du versprichst, recht fromm zu sein und artig, Und etwa zu entfliehen nicht versuchst Leon.

Daß der junge Orgelbauer kein Meister in seiner Kunst war, mag ja sein. Aber ein lustiger Bursch war er, mit Sonnenschein in den Augen. Er hatte freundliche Worte für einen jeden, reich oder arm, alt oder jung. Er ward bald der gute Freund seiner Hausgenossen ach, mehr als ein Freund!

Ich? warum nicht gar, ich fall in Ohnmacht, wenn sie nur ein Hendel abstechen. Er war im Gartenzimmer, und kein Mensch hat sich hinausgetraut, und die Köchin hat einen Zichori gebraucht, und die Frau hat gschafft, ich soll einen ausstechen. Mit dem ewigen Zichori! am End ists doch wahr. Habakuk. Er laßt ja keinen Menschen zu Wort kommen, der Satanas. Das ist ein impertinenter Bursch.

»Wettermädchen dasrief aber der junge Bursch, »sie ist wie Quecksilber unter den Händen, man kann sie nicht festhalten wirst Du trinken

»Mir träumte« sagte der junge Bursch, in sich selber dabei zusammenschaudernd »die Rothkragen hätten mich in Bremerhafen vom Schiff geholt, ich läge drin in der Festung auf scharfen Latten, und sollte mit Tagesanbruch Spießruthen laufen.

Er ist ein Raittenau und Wolf soll er getauft werden!“ „O Dank, heißen Dank, gnädiger Herr!“ „Ich muß danken dir, larissima! Für alles weitere laß sorgen mich, den Vater und Fürsten! Soll ein tüchtiger Bursch und Mann werden aus dem kleinen Wölflein, darauf geb' ich mein fürstlich Wort!“ „Habt Dank, gnädiger, gütiger Gebieter!

Als darauf der Mann nach Hause kam und ihn fragte, Was seinem Finger fehle, sagte der Bursch, er habe sich so arg geschnitten; aber da riß der Mann ihm den Lappen ab und sah nun sogleich, Was dem Finger fehlte. Erst wollte er den Burschen durchaus tödten; aber da dieser wieder so heftig weinte und so flehentlich bat, klopfte er ihn bloß so, daß er drei Tage lang zu Bette liegen mußte.

Willst du es hören?« »Ja, gern!« »Aber dann mußt du näher hierherkommen, daß es der Schulmeister nicht merktEr rückte zu ihr heran, und dann sagte sie ihm ein Bruchstück eines Liedes vier bis fünfmal vor, so daß der Knabe es lernte, und das war das erste, was er in der Schule lernte. »Zum Tanz! rief die Fiedel. Die Saiten erklangen, Der Bursch voll Verlangen Sprang auf und rief: ho!