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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und so is der bucklige Benno Stehkragen doch zu ebbes gut gewesen auf der Welt!« Er schwieg. So eine lange Rede hatte der schweigsame Benno Stehkragen noch nie gehalten. Die Kollegen schauten verwundert auf, Wittmann grinste geringschätzig, und Martha blickte den sonderbaren Sprecher groß an. »Ich habe keineswegs über Ihren Namen gelächelt,« sprach sie und log gutmütig, »wirklich nicht!«
Ich versprach also meiner lieben Gemeinde von bresthaften Kindern, ein Märchen daraus mitzuteilen, muß jedoch früher von ihr Abschied nehmen, denn wer wollte mich noch lesen, wenn der Dichter gesprochen hat? Auch fürchte ich einen Regen und trübe Augen und mag nicht gern dabei sein, wenn Menschen gerührt sind. Das schöne Märchen heißt also und lautet: Das kleine bucklige Mädchen.
Wutverzerrte Gesichter schweben zwischen den Stämmen, halblaute Stimmen murren, das alte bucklige Weib aus dem Meiler steht wieder vor der Kapelle, fuchtelt mit hageren Armen, deutet auf die Teufelssilhouette im Schnee, winkt den abergläubischen Bauern, glotzt mit irren Augen wie mit zwei grünlichen Sternen unverwandt durch die Scheiben. Auf ihrer Stirne glüht ein rotes Muttermal.
Der Junge überlegte eben, ob er sie denn nicht auf irgendeine Weise trösten könnte, als eine kleine, bucklige alte Frau mit einem lieben, freundlichen Gesicht auf dem Pfade daherkam und vor den Kindern Halt machte. »Kinder, warum weint ihr denn?« fragte die Alte.
Das gigantische Schicksal, das immer vornehm bleibt, hat eine kleine schieläugige, bucklige und boshafte Schwester, die ein Vergnügen daran findet, den Verfolgten und Leidenden im Augenblick ihres größten Unglücks noch einen kleinen Extraprügel zwischen die Beine zu werfen, oder sie durch einen heimlich angefügten Zettel lächerlich zu machen, oder ihnen just in dem Augenblick, da ihr Recht an den Tag kommen soll, eine kleine Schuld vor die Füße zu rollen, daß sie straucheln.
»Dort an der Mauer?« sagte der Todtengräber, »ih Sie wissen ja, der kleine bucklige Bursche, der von der Brücke gesprungen war, und sich den Kopf aufgeschlagen hatte.«
Es war schade um jedes Wort. Schweigend saßen sie eine Weile nebeneinander. Bogdán stopfte umständlich seine Pfeife, und der andere sah ihm interessiert zu. Gehst ins Schloß hinauf? frug vorsichtig der Bucklige, als die Pfeife endlich brannte. Johann Bogdán wußte ganz genau, wohin der verhaßte Kerl hinaus wollte. Er kannte ihn ja. Ein Sozi war der!
Aber das scharfe Auge des Offiziers hatte im Hintergrund den bösen Blick des Buckligen gesehen und eine Pistole in seiner Hand. „Die Pistole weg oder ihr seid alle des Todes!“ Die Weiber kreischten auf vor Schrecken, aber der Bucklige hatte die Pistole schon auf den Tisch gelegt und lächelnd entschuldigte er sich: „Pardon, es war nur Zufall, ich wollte nichts mit der Pistole, wirklich nicht, im Krieg hat man eben seine Waffe bei der Hand!“
Der Direktor stand vor ihm und sagte: »Sie wollen Lehrer werden? Sie sind wohl verrückt!« Und dabei hatte er vollkommen das Gesicht von Adolfine Moses. XXIV. Kapitel. Die Bucklige lacht: aber die Schlanke macht es wieder gut. – Der Schiffbrüchige von Salas y Gomez als Mittler zwischen den Parteien. Zwei Stunden später traten die vier im Gänsemarsch bei dem Direktor ein, Semper wieder voran.
Da der Senator sich nicht bewegte, sich nicht umwandte, nicht einmal andeutungsweise eine Bewegung rückwärts machte, so wiegte der bucklige Lehrling sich noch einen Augenblick unsicher und zögernd von einem Fuß auf den andern. Dann vollführte er abermals seinen bizarren Bückling und begab sich die Gesindetreppe hinunter.
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