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Aktualisiert: 29. Juni 2025


"Wenn die Buben das anfangen, daß sie auf Rechnung etwas holen, dann hört ja jegliche Ordnung und Sicherheit auf," sagte er, indem er das Blatt auf den Tisch warf und in der Stube hin und her lief: "Else, hole mir die drei Großen herüber," sagte er, "aber schnell." Die Kleine ging mit besorgter Miene, suchte Karl, Wilhelm und Otto auf und kam dann zur Mutter an den Bügeltisch.

Dem Wiseli wurde es so zumute, als wäre der Schreiner Andres sein liebster Freund auf der Welt, und es faßte eine große Liebe zu ihm. Jetzt rannte es mit seinen Nelken davon und war wie der Blitz am Buchenrain angelangt. Und das war gut, denn eben sah es, wie die beiden Buben dem Haus zuliefen, und es durfte um alles nicht nach ihnen daheim ankommen.

O, diese traurige Tischgesellschaft! Wie bestürzt sahen die Eltern aus, wie starrten die Buben das unheilvolle Telegramm an, wie flossen den Mädchen die Tränen aus den Augen, wie schaute Elschen so ratlos von einem zum andern, weil sie gar nichts von dem allen verstand!

Es hatte ein Messinghorn an der Seite hängen. ,,Ist das wahr", fragte er den Weinbergshüter, ,,daß Sie den Buben, die sich ein paar Trauben holen, Pfeffer und Salz in die Waden schießen?" Der Alte zwinkerte ihm pfiffig zu und klopfte auf sein Messinghorn. ,,Früher han i's ton. Jetzet blas i. Dann bricht glei's ganze Dorf auf und umstellt 'n Wenger. Jetzet erwisch'n wir die Bub'n immer."

Am folgenden Morgen, als die Schule aus war, ging Stineli allein hinaus und an der Ecke vom Schulhaus stand es still hinter dem Holzhaufen und wartete auf den Rico, der jetzt den Lehrer fragen sollte wegen der Geige. Er kam lange nicht heraus, und Stineli guckte immer wieder mit Ungeduld hinter dem Holze hervor, aber es waren nur die anderen Buben, die noch da und dort herumstanden.

Er war aber mit der Nase darauf gestoßen oder vielleicht auch darauf gestoßen worden und heulte gleich einem bösen Buben, der gleichfalls mit dem erwähnten Glied auf irgend etwas aufmerksam gemacht und hingewiesen wurde.

Der Vetter und die Buben waren hereingekommen und saßen gleich fest auf den Bänken am Tisch den Fenstern entlang. Unten am Tisch stand ein Stuhl; darauf hin wies nun der Vetter-Götti und sagte: »Es kann, denk’ ich, dort sitzen, oder nicht

Dagegen sagte der Vater, seine Buben dürften nicht so zimperlich sein, daß sie nicht eine Stunde draußen in der Winternacht aushalten könnten, und die Mutter erzählte, daß sie schon von ihrer Jugend an den Wunsch gehabt hätte, so einen Sternschnuppenschwarm zu sehen, die drei Brüder versicherten, daß sie lautlos die Treppe hinunterschleichen würden.

»Na mit dem großen Buben«, erklärte ich ihr, »der da im Haus g'wohnt hat, der Anna ihr Bruder. Sie hab'n ihn ja gekannt.« »IchSie stellte sich erstaunt. »Ich hab' ihn nicht gekannt

Stehn laß, sag ich. Wenn du den Vatern was ruinierst. Hiesel. Ich arbeit schon so gut als wie der Vater. Liese. Den Buben hebts auf! Den Schlüssel gib mir, daß ich meine Schulbücher aufheben kann. Liese. Laß mich gehn, ich muß den Buben anziehn. Wann die Mutter kommt! Es ist schon elf Uhr. Hansel. Hiesel, komm heraus, wir steigen in Taubenkobel hinauf. Liese.

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