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So kommt zu mir ein junger Bursche, 24 Jahre alt, und klagt, er könne sein Brod nicht mehr verdienen, er habe Gelenkrheumatismus bald im einen Fuß, bald im andern, bald in diesem, bald in jenem Theil des Körpers; er müsse oft Tage lang im Bett zubringen, es seien schon alle möglichen Mittel angewendet worden, Salben, Gifte und Doppelgifte. Nichts habe das Übel gehoben. So drei Wochen lang.

Hätte sie, gleich bei Findung der Münzen, etwas Geweihtes darauf gelegt, so würden sich dieselben nicht mehr haben verwandeln können. Brandkorn wird zu Gelde. In einem Hungerjahr kamen zwei arme Kinder, ein Mädchen und sein Bruder, aus dem Münsterthal zu einem reichen Bauer und baten ihn um Brod.

Ich kannte eine Mutter, die für ihr Brod Roggen, Gerste und Hafer mahlen ließ und beim Backen die Kleie hinzuthat und mit diesem Brode ihre Kinder nährte. Auch bereitete sie andere Speisen daraus. Die Kinder bekamen auf diese Weise alle Nährstoffe aus dem Getreide und wurden somit vorzüglich genährt.

»Der wird sein Brod schon hier finden« sagte er achselzuckend, »wer kann's ändern; vielleicht haben die Leute recht, die da behaupten, in Amerika wollten die Menschen betrogen sein

Ich dachte, der Alte hat von ihrem guten Appetit gesprochen, sie hat Bewegung genug gehabt, es sollte ihr wohl schmecken, wenn sie merkt, daß aufgetragen ist. Ich selbst hatte Hunger, und nahm ein Stück hartes Brod aus meinem Bettelsack, tauchte es ins Wasser und in einiger Entfernung, weil ich gehört hatte, daß sie sich nicht gern beim Essen zusehen lasse.

»Aber wo ist die Arbeit zu kriegenfrug jetzt eine der Frauen, »lieber Gott wir wollen ja gerne arbeiten, wenn wir nur für uns und die Kinder Brod haben.« »Brodlachte der Fremde, »um Brod allein wird man auch hier eine Hand regen wenn nicht Fleisch und Gemüse und Kaffee wie das sonst Nöthige dabei ist, soll's der Henker holen; für Brod allein würden wir hier wenig Arbeiter bekommen.

Das ist ein Künstler, wie ich Künstler liebe, bescheiden in seinen Bedürfnissen: er will eigentlich nur Zweierlei, sein Brod und seine Kunst, panem et Circen... Das vollkommene Weib begeht Litteratur, wie es eine kleine Sünde begeht: zum Versuch, im Vorübergehn, sich umblickend, ob es Jemand bemerkt und dass es Jemand bemerkt...

Der einzige Unterschied bestand, daß jetzt keine einzige breite oder lange Eisstelle bloßgelegt in ihrer grünlichen Farbe da stand, was doch zuweilen im Sommer geschieht. Wir verweilten einige Zeit auf dem Eise und nahmen auf demselben auch unser Mittagmahl, in Wein und Brod bestehend, ein. Unter uns hatte sich aber indessen eine Veränderung vorbereitet.

Jakob war kaum hundert Schritt fort, so kam der Schlangenkönig über den See geschwommen und ringelte sich dann in den allerlustigsten Kreisen über die Wiesen hin und machte so viele niedliche Schlingungen und Windungen und richtete sein Köpfchen mit der goldenen Krone so lieblich lächelnd und so hell guckend auf, daß die kleine Margarethe recht ihre Freude daran hatte und ihr Versprechen, das sie Jakob gethan, auch ganz und gar vergaß. Und Schlangenkönig ringelte sich immer näher heran und kroch auf einen grünen Baum, der vor Margarethen stand, und schaukelte sich einige Minuten in seinen Zweigen herum, dann sang er mit der allersüßesten und beweglichsten Stimme, als hätten hunderttausend Frühlingsnachtigallen zugleich geschlagen, und Margarethe konnte nun nicht mehr von der Stelle und mußte ihm zuhören: sie saß, als wenn sie festgezaubert war, wiewohl sie an ihres Jakobs Worte dachte. Er sang ihr aber diesen Gesang, den sie des Schlangenkönigs Brautlied nennen, und womit er schon manche zarte Jungfrau in sein Schloß gelockt hat: Komm, schönes Jungfräuelein, Schlafe bei mir! Ich hab' ein Goldringelein, Das schenk' ich dir, Ich hab' ein Goldkämmerlein, Das ist für dich, Ich hab' ein Goldwiegelein, Drin wieg' ich dich. Komm, schönes Jungfräuelein, Schlafe bei mir! Süßen und kühlen Wein Trinkst du bei mir, Zucker heißt hier das Brod, Fleisch, Marcipan,

Die Sklaven, die zu uns stoßen sollten, wurden von ihm so lange aufgehalten, daß sie erst sehr spät anlangten und wir zehn Stunden ohne Wasser und Brod zubrachten. Von den zwei abgerundeten Spitzen, die den Gipfel des Berges bilden, ist die östliche die höchste, und auf diese sollten wir mit unsern Instrumenten hinaufkommen.