Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Paris, den 1. Februar 1850. Meine liebe Jenny! Ich beantworte Deine liebevollen Briefe, die ich immer voller Freude wieder lese; heute, mein liebes Kind, bestätige ich Dir auch den Empfang Deines Briefes vom 24. an Deine Schwester.

Meiner Mutter Briefe dagegen mit ihrem: »ich habe es vorausgesehen«, »ich wußte, daß du dich nie in geregelten Bahnen bewegen würdest« »deine Romane sind nur um ein Kapitel reicher geworden« empörten mich.

»Nein, mein lieber Törleß, ich würde dasselbe behaupten. Übrigens ist es ein Fehler von dir, daß du immer nach den andern schielst; du bist zu wenig selbständig. Briefe nach Hause schreiben! Bei solchen Sachen denkst du an deine Eltern! Wer sagt dir, daß sie uns hier überhaupt nur zu folgen vermögen?

Der Kurfuerst, aus Gram und Aerger ueber alle diese missglueckten Versuche, verfiel in eine neue Krankheit; und da der Kaemmerer ihn an einem Morgen besuchte, zeigte er ihm die Briefe, die er, um dem Kohlhaas das Leben zu fristen, und somit wenigstens Zeit zu gewinnen, des Zettels, den er besaesse, habhaft zu werden, an den Wiener und Berliner Hof erlassen.

Bignon , der alte Anwalt der deutschen Kleinstaaten, trat ebenfalls auf den Kampfplatz mit einem offenen Briefe über den preußisch-anhaltischen Streit.

Ob der Maler Füßli die von ihm gewünschte Zeichnung wirklich lieferte, ist zweifelhaft. So viel ist gewiß, daß sie im Frühjahr 1780 noch nicht vorhanden war. Mit Lavater, der sich darüber in einem seiner Briefe bitter beklagte, hatte Goethe in der Schweiz genußreiche Tage verlebt.

Lengefeld'schen Familie fand Schiller die Ruhe und Heiterkeit der Seele wieder, die bisher durch manche bittere Lebenserfahrungen, durch Mißmuth und Leidenschaftlichkeit getrübt worden war. In einem Briefe an Körner gestand er, als er im November 1788 wieder nach Weimar zurückgekehrt war: "sein Abschied sei ihm schwer geworden.

Die Enttäuschung kommt erst beim Wiedersehen. Wer erinnert sich nicht an jene erste Trennung von dem Geliebten, die zahllosen Briefe, die endlosen Gedanken, die unaufhörliche Sehnsucht und die unerschöpflichen Pläne für das herrliche Wiedersehen. Was für ein Wiedersehen das werden soll!

»Ja, das scheint Ihnen so, Herr Präsidentsagte Ursula nachsichtig, »weil Sie es nicht besser wissen. Aber daß meine Gnädige hinter meinem Rücken Briefe schrieb und abschickte, das ist ausgeschlossen. Wenn Sie die Verhältnisse kennten, würde Ihnen so etwas gar nicht in den Sinn kommen.

Es fiel mir ein, daß sie mir von ihrer Mutter erzählt hatte, die aus Amerika glückliche Briefe schrieb, trotzdem sie den Mann unheilbar siech angetroffen hatte. Es war alles ausgelöscht, was jemals Dunkles zwischen ihnen gestanden hatte, und die Frau trug nun ihre Liebe wie eine Dornenkrone, die ausgeschlagen hat und rote Blüten trägt, so sehr war alles Geistige, Unvergängliche daran aufgeblüht.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen