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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Frühe Sonne, frühe Sonne, Ach wo bist du hingesunken! All des Tages Jugendwonne Ist im Morgenrot ertrunken. Deine wunderselgen Augen, Inseln aus des Himmels Seen, Sah ich steigen, untertauchen In des Morgens erstem Wehn. Und es steigt ein Nebelschleier Übers tiefe, stille Blau, Eine einsam tiefe Feier Breitet sich durch Wald und Au.
Diess ist die neue Stille, die ich lernte: ihr Lärm um mich breitet einen Mantel über meine Gedanken. Sie lärmen unter einander: "was will uns diese düstere Wolke? sehen wir zu, dass sie uns nicht eine Seuche bringe!" Und jüngst riss ein Weib sein Kind an sich, das zu mir wollte: "nehmt die Kinder weg! schrie es; solche Augen versengen Kinder-Seelen."
Aber ich denke mir: »So soll von Kindern Chopin gespielt werden.« Oder noch deutlicher und wahrhaftiger wird es zum Gefühle »So mag Chopin, als er noch ein Knabe war, wie dieser hier, in kurzen, weißen Hosen, so mag er die Keime seiner zukünftigen Musik, seines zukünftigen Leidens mit ahnungsvollen Regungen in sich gespürt haben.« ... Der zerlegte Dreiklang, mit dem das Adagio beginnt und schließt, wie breitet er so sehnsüchtig die Arme aus nach einer Geliebten, die ihm immer ferner ins Höhere entschwindet.
Alle Augenblicke breitet diese ihre Schwanenarme nach ihm aus, er drückt sie an den Ritterbusen, erklärt ihr die Schönheiten der Landschaften und redet von seinen und seiner Gegner Burgen, deren hohe Thürme sich in den Silberwellen der Flüsse spiegeln.
Ich liebe die exotischen Schmetterlinge, über deren sinnreich gebauter und erprobter Konstruktion ein Gewebe sich breitet, von einer frischen Köstlichkeit wie hellaufflackerndes Lachen; ein Gewebe, blau und schimmernd wie eine Sternnacht im Sommer, oder mehr noch, dunkel und tief wie die Trauer, wie das Leid ohne Ende.
Ueberall, wo Abhänge oder halb mit Erde bedeckte Gesteinmassen sich zeigen, breitet die Clusia oder der Cupey mit den großen Nymphäenblüthen sein herrliches Grün aus. Die Wurzeln dieses Baums haben zuweilen acht Zoll Durchmesser und gehen oft schon fünfzehn Fuß über dem Boden vom Stamme ab. Nachdem wir noch lange bergan gestiegen waren, kamen wir auf einer kleinen Ebene zum Hato del Cocollar.
Unter dem Felsen von Lichtenstein, wohl dreihundert Klafter tief, breitet sich ein liebliches Tal aus, begrenzt von waldigen Höhen, durchschnitten von einem eilenden Waldbach. Drei Dörfer liegen freundlich in der Tiefe. Georg betrachtete bewundernd. Er strengte sein Auge mehr und mehr an, er suchte in die Weite zu dringen, und jedes Schloß, jedes Dorf in der weiten Aussicht zu unterscheiden.
O eine schwarze Ahndung breitet sich über meine Seele aus. Mit diesem Tage nimmt vielleicht das Elend meines Lebens seinen Anfang, ich stehe hier vielleicht am Scheidewege, wo ich in einen dunkeln, unendlichen Wald hineingehe und die freie helle Flur auf immer verlasse. Mein Vater selbst tritt mir in den Weg und hält mich an, mein Vater liebt mich, um mich elend zu machen.
Nahma geht wiegend wie ein schlanker Zweig, Den am Myrobalanenbaum Ein feiner Windhauch in Bewegung setzte. Sie schreitet stolz dahin. Wie schön sie ist! Welch Glanz und welche Feinheit ihrer Glieder! Sie lacht, und ihre Zähne leuchten auf: Gleich Sternen, die aus dunkler Nacht aufsprühn. Sie breitet ihre Haare vors Gesicht: Und Finsternis verhüllt die ganze Erde;
Ich der Baum, er der Zweig; ich der Docht, er das Licht; ich das Erdreich, er der Quell. Wie soll denn der Baum zum Zweig reden? es rinnt ja der nämliche Saft durch. Und der Docht zum Licht? er nährt es ja. Und der Boden zum Wasser? es kommt ja aus ihm. Schön; aber woher kommt die Schlechtigkeit? Sie ist da und breitet sich aus wie das Feuer in dürrem Holz; aber woher kommt sie?
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