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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dann trat der Physikus endlich breitbeinig herein und schloß die Tür hinter sich zu. »Nun, Herr Doktor?« fragte Wilms dumpf, der sich im selben Augenblick zurückgewendet hatte. Aus den grob gemeißelten Zügen des Mannes sprach arbeitende, zurückgedämmte Angst, die ihm die Augen stier aus den Höhlen heraustrieb und sich auch Hedwig mitteilte. Aber sonderbar!
»Nä, noch net!« Hansjörg stellte sich breitbeinig vor das Budchen hin und fragte: »Ich muß noch wissen, ob nun Kasperle auch so groß wie Michele geworden ist.« »Unsinn, du Quatschpeter! Ein Kasperle wächst nicht, das bleibt immer nur so groß wie ein kleiner Junge,« brummte der Kasperlemann. »Nun raus mit den Pfennigen!« »Leben die Leute in Waldrast noch?« rief Fritz Dünnebein.
Herr Stuht, der breitbeinig, aber mit seitwärts geneigtem Kopf und in achtungsvoller Haltung neben dem Armsessel des Konsuls stand, hielt eine wohltönende Rede, des Inhaltes, daß »dat nu so'n Saak« sei und daß er froh sein werde, die siebenzig Kurantmark wiederzubekommen, »indem de Saak ja nu mal scheep gangen« sei. Der Konsul war heftig aufgebracht über diesen Streich.
Die versammelten Leute fuhren alle auseinander, als er mit ernster drohender Miene ganz breitbeinig auf sie zuschritt; sie meinten, er sey ein Gespenst. Auch Gockel und Hinkel oben am Fenster waren sehr über ihn verwundert und öffneten das Fenster ein wenig, um zu hören, was er sagte.
Sie stellte sich breitbeinig in den Weg und begann mit gellender Stimme herauszuschreien, welche furchtbare Rache sie an dem Kloster nehmen würde, wenn sie nicht im Lustgarten bleiben dürfte, solange sie wollte. Aber die Mönche meinten, daß sie sie nicht zu fürchten brauchten, und sie dachten nur daran, sie zu vertreiben.
Eine weiße Pikeeweste leuchtete unter seinem offenen mit Goldborten verzierten Rock. Breitbeinig und mit etwas vorgestrecktem Bauche stand er da.
Der Verblüffte stellte sich breitbeinig eine Stufe höher, setzte seine Laterne neben sich nieder, sah noch einmal Nick an und wiederholte seine Frage.
Corl Smolt aber hatte nun seinen Bissen verschluckt und, die Menge im Rücken, stand er breitbeinig da und hatte seine Einwände
Die wahrhaft vornehmen Kreise nahmen das Ereignis mit Güte und Ruhe hin. Nur die Frau Assessor, welche eine unglückliche Schwärmerei fürs Theater hegte, schickte einen Immortellenkranz mit einer blaßroten Schleife, auf welcher ein nicht weniger blasses Verslein zu lesen war. Die Frau Oberamtmann geriet darüber in eine boshafte Aufregung und erzählte die ganze Geschichte im Kasinohof dem Herrn Adjutanten. »Kann solche Dummheit überboten werden!« rief die bewegte Dame aus. Der Herr Adjutant lächelte verzwickt, und als er zu Hause war, stellte er sich breitbeinig vor seinen Affen hin und redete ihn an: »Was sagst du, mein lieber Kümmerlich: ist es nicht rätselhaft, wie selbst die Dummen merken, daß die Dummen dumm sind?« Das
Breitbeinig stellte er sich vor den Tisch, starrte ins Licht der Lampe und trällerte mit veränderter, heiserer Stimme: »Wenn er bei einer Hochzeit ist, Da sollt ihr sehen, wie er frißt; Was er nicht frißt, das steckt er ein, Das arme Dorfschulmeisterlein. Wenn er einmal gestorben ist, Legt man ihn sicher auf den Mist. Ach wer setzt einen Leichenstein Dem armen Dorfschulmeisterlein.«
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