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Aktualisiert: 10. Juni 2025


"Nein, nein", beruhigte dieser, "wollen's nicht hoffen, wird schon noch am Leben sein." Dann fiel Heidi wieder in sein Sinnen zurück; nur hier und da guckte es einmal in seinen Korb hinein, denn alle die Brötchen der Großmutter auf den Tisch legen war sein Hauptgedanke.

Im Nu sind dem Herrn Hände und Füße gefesselt, und im nächsten Augenblick hat der Räuber den Geldbrief an sich gerissen, und der arme Herr wird in den Koffer geworfen, worauf der Deckel zugeklappt wird. »Bier, Brause, Nußstangen, Schokolade, belegte Brötchen gefällig, meine Herrschaften«, ruft wieder das Ungeheuer von Kellner.

Effi machte die Wirtin. »Es tut mir leid, Major, Ihnen diese Brötchen in einem Korbdeckel präsentieren zu müssen ...« »Ein Korbdeckel ist kein Korb ...« »... indessen Kruse hat es so gewollt. Da bist du ja auch, Rollo. Auf dich ist unser Vorrat aber nicht eingerichtet. Was machen wir mit Rollo?« »Ich denke, wir geben ihm alles; ich meinerseits schon aus Dankbarkeit.

Heidi guckte hinein und sprang hoch auf vor Freude, denn drinnen lagen wohl zwölf schöne, weiße, runde Brötchen, alle für die Großmutter. Die Kinder vergaßen in ihrem Jubel ganz, dass nun der Augenblick komme, da sie sich trennen mussten, und als mit einem Mal der Ruf erschallte: »Der Wagen ist bereitda war keine Zeit mehr zum Traurigwerden.

"Tinette", rief sie jetzt ins Esszimmer hinaus, "schaffen Sie mir das alte Brot fort aus dem Schrank der Adelheid und den zerdrückten Strohhut auf dem Tisch!" "Nein! Nein!", schrie Heidi auf; "ich muss den Hut haben, und die Brötchen sind für die Großmutter", und Heidi wollte der Tinette nachstürzen, aber es wurde von Fräulein Rottenmeier festgehalten.

Aber in privater Gesellschaft wäre dies taktlos. Die Serviette falte man auseinander und lege sie auf den Schoß bis zum Knie oder bloß auf dasselbe. Nach dem Gebrauch lege sie links zur Seite, ohne sie zusammenzufalten. Bei einfachem bürgerlichem Tisch und in Gasthäusern ziehe die Serviette durch den beigelegten Ring. Das beigelegte Brötchen berühre nicht vor dem Essen.

Heidi lief in sein Zimmer, da musste noch ein schönes Buch von der Großmama liegen, niemand konnte es eingepackt haben, denn es lag unter dem Kopfkissen, weil Heidi Tag und Nacht sich nicht davon trennen konnte. Das wurde in den Korb auf die Brötchen gelegt. Dann machte es seinen Schrank auf; noch suchte es nach einem Gute, das man vielleicht auch nicht eingepackt hatte.

Und weiter ließ die Großmama noch dem Heidi sagen, es habe Recht getan, dass es der alten Großmutter die Brötchen habe mitbringen wollen, und damit sie diese nicht trocken essen müsse, komme gleich der Kaffee noch dazu, er sei schon auf der Reise, und wenn sie selbst nach der Alm komme, so müsse das Heidi sie auch zur Großmutter führen.

Wenn Heidi alsdann immer wieder nachgab und gleich wieder zufrieden war, so half ihm eine fröhliche Aussicht dazu, die es im Stillen hatte, dass mit jedem Tage, den es noch dablieb, sein Häuflein Brötchen für die Großmutter wieder um zwei größer würde, denn mittags und abends lag immer ein schönes Weißbrötchen bei seinem Teller; das steckte es gleich ein, denn es hätte das Brötchen nie essen können beim Gedanken, dass die Großmutter nie eines habe und das harte, schwarze Brot fast nicht mehr essen konnte.

Wir sind abends in Berns Salon gewesen, um uns die Musik anzuhören; da habe ich sie mit Sherry und belegten Brötchen traktiert. Es war, wie gesagt, sehr nett. In Wirklichkeit war es aber durchaus nicht nett gewesen; die Sache war nämlich ganz anders verlaufen.

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