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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er war einige Jahre älter, sein Wuchs war derber und breiter, – tief in den mächtigen Stiernacken hinab reichte das dicht und kurz gelockte braune Haar, – und von fast riesenhafter Höhe und Stärke: in seinem Gesicht fehlte jener sonnige Schimmer, jene vertrauende Freude und Lebenshoffnung, welche die Züge des jüngern Bruders verklärten: statt dessen lag in seiner ganzen Erscheinung der Ausdruck von bärenhafter Kraft und bärenhaftem Mut: er trug eine zottige Wolfsschur, deren Rachen, wie eine Kapuze, sein Haupt umhüllte, ein schlichtes Wollenwams darunter, und auf der rechten Schulter eine kurze, wuchtige Keule aus dem harten Holz einer Eichenwurzel.
Sie drückte der guten Frau die Hand. »Und du, Franzel,« sprach die Frau zu dem Knaben, »bin ich nicht deine Mutter?« – »Du meine Mutter,« antwortete er, »du hast ja graue Haare und Falten im Gesichte, und meine Mutter hatte braune Haare und rote Backen.« Die gute Frau lächelte und küßte den Knaben, der es sich gefallen ließ.
Die mächtige Wirtin, die eben ein Zuckerplätzchen in den Mund steckte, sah hämisch lächelnd auf ihren kleinen Mann, der interessiert zum Fischer trat, das Fell streichelte und plötzlich unter der Bräune seines Gesichtes erbleichte, denn er hatte seinen eigenen Hund an der Zeichnung erkannt. Die Wirtin hatte den Hund schlachten lassen, um zu der gewünschten Bettvorlage zu kommen.
Seine Augen lagen tief in den Deckeln der Lider begraben, ein rötliches Weiß schimmerte heraus und der halbe Abschnitt der Pupille. Der Mund und das Kinn glänzten in leiser Seligkeit, die Stirn war rein und hell trotz der Bräune. Die Schläfen waren eingefallen, die Nase angespannt und an den Nüstern unbewegt wie über eine Pauke gezogenes Pergament.
Sie legte ihre kleine, weiße Hand in Kasperles derbe, braune Patsche, und so saßen die beiden unglücklichen Kameraden an dem Bächlein und Kasperle mußte immer mehr und mehr vom Waldhaus erzählen. Ein paarmal huschte es wohl wie ein Scheinchen über Marlenchens trauriges Gesicht, aber sie lachte noch nicht.
Wir haben einen prächtigen Jungen! Ich habe nur den einen Wunsch, ihn Dir, mein Kleines, gleich zeigen zu können. Er sieht Dir ähnlich, hat gerade so lustige, braune Augen wie Du! Morgen schreibe ich Dir mehr.« »O!« jammerte Ilse unter Lachen und Weinen, »wenn ich doch gleich dort sein könnte!
Der Hut war ihm von der Stirn gefallen, unter der Verkleidung der weißen Locken drängte sich das natürliche braune Haar hervor, das jugendliche Gesicht erschien wie schlafend in der falben Dämmerung der Nacht.
Unser Gefangener arbeitet noch einige Zeit und bringt es über das Tagwerk hinaus, dann läutet es wiederum in allen Flügeln auf einmal, wiederum klirren die Eßkessel, wiederum eilen die Aufseher der Küche zu, Benedict hört, wie sein Aufseher von Zelle zu Zelle geht, die Schalter zuschlägt und gute Nacht wünscht, bald fliegt auch sein Schalter auf, sein Schüsselchen wird gefüllt, der Schalter fährt zu und Benedict betrachtet wehmüthigen Blickes die Königin der Zuchthaussuppen, eine braune, ihm gar fad vorkommende "Wasserschnalle."
Diese Eigenschaft kommt also nicht der von Forskael in seiner Fauna Aegytiaca beschriebenen Medusa noctiluca allein zu, die Gmelin mit der Medusa pelagica Löflings vereinigt, obgleich sie rote Tentakeln und braune Körperwarzen hat.
Mit verborgener Bewunderung heftete er den Blick auf Arnold, der ihm gegenüberstand, die Füße in schreitender Stellung, das Gesicht mit einem Ausdruck des Lauschens emporgewandt, das braune Haar aus der Stirn gestrichen. Die etwas lange, gerade, aber breitrückige Nase verlieh dem Gesicht einen durchaus reifen Charakter. Der Lehrer riß einen Zweig ab und zerbog ihn.
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