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Aktualisiert: 6. Juni 2025
"Aus dem Weg! Achtung, das Pferd", rief Thorbjörn und trieb seinen Gaul an; er wollte fort. "Hast Du zu mir aus dem Weg gesagt?" fragte Knud. "Ich habe nur zum Pferd gesprochen, ich muß fort", antwortete Thorbjörn, bog aber nicht aus. "Warum fährst Du gerade auf mich los?" fragte Knud. "Weg da!" und das Pferd reckte sich in die Höhe, sonst hätte es mit dem Kopf Knud vor die Brust gestoßen. Da packte Knud es am Zaum und Gebiß, und das Pferd, das diesen Griff noch frisch im Gedächtnis hatte, fing an zu zittern. Das wirkte auf Thorbjörn; das mahnte ihn daran, was er selbst dem Pferde angetan hatte; den
Ein kleines Weilchen, nachdem Gudmund sich von Helga getrennt hatte, bog er von der Straße ab, fuhr ein enges Gäßchen hinaus und kam zu einem prächtigen großen Bauernhof. Als Gudmund vor dem Hause anhielt, öffnete sich die Eingangstür, und eine der Töchter zeigte sich auf der Schwelle.
Schweigend saß er bei ihr, bis sich ein trüber Zorn in ihm angesammelt hatte. Er packte mit beiden Händen ihren Kopf, bog ihn zu sich heran und fragte durch die Zähne, indem er seine aufgerissenen Augen vor ihre halbgeschlossenen hielt: »Sieht denn die Erfüllung anders aus als der Wunsch?« Und Anna entgegnete flüsternd: »Ja.« Da erhob sich Arnold, lachte und ging.
Der Wagen fuhr weiter, rasselte den Abhang zum Lafayette-Platz hinunter und bog dann schneller werdend nach dem Bahnhof ab. »Nein, geradeaus!« rief dieselbe Stimme. Der Wagen machte kehrt und fuhr nun, auf dem Ring angelangt, in gemächlichem Trabe zwischen den alten Ulmen hin.
Immer noch zwei Stunden? Er überschritt die Brücke und bog in die Hauptstraße ein. Dann betrat er eine große, öffentliche Wirtschaft und setzte sich still in eine Ecke. Er bestellte sich zu essen. Aber als das Fleisch vor ihm stand, erlosch plötzlich sein Hunger vor dem warmen Geruch, und er schob es wieder von sich. Innerlich er fühlte es jetzt deutlich war er dennoch aufs höchste erregt.
Der Pastor blieb stehn, und als die Kinder auf ihn zugesprungen kamen und ihm in ihrer frohen Kindeslust den Brief entgegen hielten, bog er sich zu ihnen nieder und küßte sie, aber die Mutter folgte ihnen, und barg ihr Haupt an des Gatten Brust. Sie hatte sprechen erzählen mit den Kindern jubeln wollen, und kein Wort brachte sie jetzt vor Thränen über die Lippen aber es waren Freudenthränen.
Der alte Kammerdiener, seinen Sitz einnehmend, sprach noch aus dem Wagen heraus: Leben Sie recht wohl, mein Herr Leonardus! Es hat mich sehr gefreut, Sie so wohl zu sehen! – Dort rollten die Wagen hin, der Prinz bog sich tief in den Grund zurück, Angés grüßte ihn noch einmal aus dem Schlage mit dem wehenden Tuche. Ludwig stand wie betäubt.
Klaus Heinrich richtete hinter Fräulein Spoelmanns Rücken das Wort an sie, indem er sich im Sattel rückwärts bog; aber sie antwortete nicht, fuhr vielmehr fort, mit halbgeschlossenen Augen und einem madonnenhaften Ausdruck kurz vor sich hinzublicken, und Imma sagte: »Lassen wir die Gräfin, Prinz, sie ist zerstreut.«
Er spreizte seine bestiefelten jungen Beine nach dem Takte der Musik, bog wieder das Knie, und mit Arm und Hand führte er sehr manierliche Bewegungen aus.
Die liebliche rötliche und dunkelblaue Farbe der Weintrauben, die man an dem Tore und auf dem Platze innerhalb desselben feil bot, brachte mir manchen freundlichen und fröhlichen Herbsttag meiner Kindheit in Erinnerung. Ich ging die gerade Gasse entlang, ich bog in ein paar Nebenstraßen und stand endlich vor dem wohlbekannten Vorstadthause mit dem Garten.
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