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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ein junges, schlank gebautes Frauenzimmer, mit zerrissenen und gefrorenen Kleidungsstücken, nur mit einem Schuhe bekleidet, während von dem andern verwundeten und blutenden Fuße der Strumpf herabgerissen war, befand sich in einer todtenähnlichen Ohnmacht auf zwei Stühlen liegend.
Ehe noch der letzte Faden zum Leben zerrissen und die stille Frau in die Gruft gesenkt war, schrieb Edgar Poe sein Meisterstück, den „+Raben+“. Und zu diesem Gedicht, das in der Weltliteratur nicht seinesgleichen hat, nahm er, ich möchte es den englischen Heuchlern ins Gesicht schreien die Ekstase wie aus dem „heiligen“ Rausche des um die Verlorene blutenden Herzens, so auch aus dem „gemeinen, lasterhaften“ Rausche +der Weinflasche+!
Rund um die Kirche herum klebten die Verkaufsbuden, wo Kerzen zu haben waren, nicht dicker und länger als ein Kinderfinger, bis zu Kerzen, so dick wie ein Männerschenkel und zwei Meter hoch. Diese waren mit blutenden Muttergottesherzen aus Papier geschmückt. Wer Geld genug hatte, konnte eine solche Prächtige erhandeln und sie der Kirche opfern.
Matho wußte ihm nichts zu antworten. Da trat ein unbekannter Mann in das Zelt, schweißbedeckt, mit verstörter Miene, blutenden Füßen und offenem Gürtel, ganz außer Atem. Seine mageren Flanken schlugen. In unverständlicher Mundart berichtete er etwas. Dabei riß er die Augen weit auf, als ob er von einer Schlacht erzähle. Der Numidierfürst stürzte hinaus und rief seine Reiter.
Er spürte ja aus dem Lachen und Drängen seiner Seele, daß es ihm nahe war, jenes Endglück der Welt, wonach die blinden Menschen mit blutenden Augen und Händen so viele Jahrtausende vergebens gesucht hatten. So schritt er voran er er also doch er! und in die Stapfen seiner Füße stürzten die Völker wie Meereswogen. Zu ihm blickten sie auf, die Milliarden. Der letzte Spötter war längst verstummt.
Wie ich das zweite- oder drittemal dort war, mußte ich auf sie warten und ging im Flur auf und ab, und da kam sie mit dem blutenden, frisch abgesägten Bein eines Menschen. Es war in ein Linnen geschlagen, doch wer kann so ein Bild wieder loswerden, wenn er es einmal geschaut! Mir wurde weh vor Grausen, ich hatte das Gefühl, als begehe das Kind eine schreckliche Sünde.«
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