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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Hans ist der rechte Bauernjunge, wie er in Grimms Märchenbuch steht. Er kommt tief aus Mecklenburg, und er duftet nach blumigen üppigen Wiesen, nach Kuhstall und Bauernhof. Schlank, grob und knochig ist er, und er spricht eine wunderliche, gutmütig-bäuerische Sprache, die mir eigentlich gefällt, wenn ich mir Mühe gebe, die Nasenlöcher zuzuhalten. Nicht als ob Hans etwa übel dünste und dufte.

Heimlich haucht an blumigen Fenstern Duft von Weihrauch, Teer und Flieder. Silbern flimmern müde Lider Durch die Blumen an den Fenstern. Fenster, bunte Blumenbeeten, Eine Orgel spielt herein. Schatten tanzen an Tapeten, Wunderlich ein toller Reihn. Lichterloh die Büsche wehen Und ein Schwarm von Mücken schwingt, Fern im Acker Sensen mähen Und ein altes Wasser singt. Wessen Atem kommt mich kosen?

Hinter ihm tastete das Mitleid, vor ihm schritten Leid und Weh und in ihm war alle Freude erstorben. Die Mutter konnte den Sohn nimmer erwarten ... Da stand plötzlich ein ungeheurer Zorn in ihm auf wider den Mann, der ihn einst vom blumigen Weg hinweggedrängt hatte auf die steinige staubige Straße, auf der die Menschen nach Geld und Gut und Reichtum jagen.

Die gütige Natur hatte in verschwenderischer Fülle und Mannichfaltigkeit ihre Gaben über das Land zerstreut und dadurch den lässigen Bewohnern die meiste Arbeit abgenommen. Reiche Kornfelder längs des Weges wechselten mit stillen Dörfern, blumigen Kleewiesen und krystallklaren, in Kaskaden herabschießenden Bächen.

Wir schlenderten, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt, mit umgehängtem Gewehr lautlos über den blumigen Teppich und hatten nach 20 Minuten unser Ziel erreicht. Flüsternd wurde die Wache übergeben, leise die Posten aufgestellt, dann entschwand die abgelöste Mannschaft im Dunkel. Die Feldwache lehnte sich an einen kleinen Steilhang.

In einem Regen von Blumen waren wir hinausgezogen in trunkener Morituri-Stimmung. Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche. Er schien uns männliche Tat, ein fröhliches Schützengefecht auf blumigen, blutbetauten Wiesen. Kein schönrer Tod ist auf der Welt . . . . Ach, nur nicht zu Haus bleiben, nur mitmachen dürfen!

Mehr als drei dutzend Personen waren gerade noch übrig, und diese waren auch richtig in eben so viele gesunde vergnügte Kinder verwandelt, die auf einem schönen, blumigen Grasplätzchen am Rande eines Kornfeldes um den Hahn Alektryo herumsaßen, der ihnen die Geschichte erzählte, die ein altes Mährchen war, welches er in seiner Kindheit von einem italienischen Schokolademacher gehört, und um das sie ihn schon lange gequält hatten.

Der Garten war von einem kunstverständigen Freigelassenen aus Kleinasien angelegt. Er hatte im Hintergrund einen waldähnlichen Abschluß, der, frei von Beeten und Terrassen, das wunderbar reiche Wiesengrün noch erhalten hatte. Diese blumigen Wiesenufer und dichte Oleanderbüsche durchrieselte ein klarer Bach, mit anmutigem Gewoge.

Es begegnet zuweilen, daß man im Traum von einer schönen, blumigen Sonnenhöhe in einen tiefen Abgrund herabfällt. Man schwindelt, indem man die unermeßlichen Höhen herabfliegt, man fühlt die unsanfte Erschütterung, wenn man am Boden zu liegen glaubt, man erwacht und sieht sich mit Staunen auf dem alten Boden wieder.

»Dieses Land hat ein Kleid aus Tannenzweigen und eine Jacke aus Feldsteinen ansagte sich der Junge im stillen. »Aber um die Mitte trägt es einen Gürtel, der an Kostbarkeit nicht seinesgleichen hat, denn er ist mit blauschimmernden Seen und blumigen Wiesen bestickt; die großen Eisenhämmer schmücken ihn wie eine Reihe von Edelsteinen, und als Schnalle dient ihm eine große Stadt mit Schlössern und Kirchen und großen Häusergruppen

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