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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Aber eines Tages, als ich beim Dunkelwerden von einer Streife durch den Frühlingswald nach Hause kam, einen großen Busch hellblauer Scillablüten in den Händen, da fand ich die beiden Schwestern und die Mutter miteinander um meinen guten alten Freund Heinrich Kilian herumstehen, der auf dem harten Sofa mit dem blumigen Zitzüberzug lag mit geschlossenen Augen und schwer atmete.
Ruhig bestellte noch der friedliche Landmann sein Feld, die Weiber gingen ihrer Beschäftigung nach und auf den blumigen Wiesen weidete das Vieh. „Möge der Gott, welcher der Gott meiner Väter ist, uns stärken und verzeihen!“ sprach wuthfunkelnden Blickes der christliche König und gab damit das Zeichen zur Verwüstung.
Und nichts sonst. Nur ein Buch in gelbliches, elfenbeinfarbiges Leder gebunden mit einem alten blumigen Muster als Vorsatz: dahinein hätte ich geschrieben. Ich hätte viel geschrieben, denn ich hätte viele Gedanken gehabt und Erinnerungen von Vielen. Aber es ist anders gekommen, Gott wird wissen, warum.
Von einem hohen Gebirge umschlossen, glich das Ländchen mit seinen grünen, duftenden Wäldern, mit seinen blumigen Auen, mit seinen rauschenden Strömen und lustig plätschernden Springquellen, zumal da es gar keine Städte, sondern nur freundliche Dörfer und hin und wieder einzeln stehende Paläste darin gab, einem wunderbar herrlichen Garten, in dem die Bewohner wie zu ihrer Lust wandelten, frei von jeder drückenden Bürde des Lebens.
Und der Glanz der sonnbeschienenen weißen Berge, die geheimnisdunkle Pracht der Wälder, der Duft und die Freude, die von den blumigen Matten aufstiegen, sanken durch die dürstenden Augen tief auf den Grund seiner stillen, wartenden Seele.
Es begegnet zuweilen, daß man im Traum von einer schönen, blumigen Sonnenhöhe in einen tiefen Abgrund herabfällt. Man schwindelt, indem man die unermeßlichen Höhen herabfliegt, man fühlt die unsanfte Erschütterung, wenn man am Boden zu liegen glaubt, man erwacht und sieht sich mit Staunen auf dem alten Boden wieder.
Damals wars ein schwermüthiger Regentag, doch heute steht die Sonne hoch und glänzend im tiefblauen Himmelsgewölbe über den dunkelgrünen Tannenwäldern und leuchtet freundlich in das Thal mit seinen zerstreuten Strohhütten, stattlichen neuen Häusern, wogenden Saatfeldern, blumigen Matten und silbern schimmernden Bächlein.
Diese Gefahren werden besonders von Heuglin in seiner Ueberschreitung des Amba-Ras in anschaulicher Weise geschildert. „Der Pfad, den kein Maulthier zu erklimmen im Stande ist, führt über zwei sehr enge, tiefe Schluchten hinweg von einem Felsgrat zum andern, übrigens häufig durch üppigen Baumschlag und grünes Gebüsch, an Quellen mit moosigem Gestein und blumigen Rasenplätzen hin, steiler und immer steiler aufwärts.
Auf einem unbetretenen blumigen Gewinde lang' ich vor dem Schwarz auf Weiß an und lese im Mondschein mit Entsetzen: »Jedermann wird hier vor dem Selbstschuß gewarnt!« So stand ich also vielleicht einen Fußzehennagel breit von dem Büchsenhahn, womit ich, wenn ich die Ferse rückte, mich selber als einen verblüfften Stocknarren und Ladstock in die andere Welt, unter die Seligen hineinschoß.
Kaum aber hatte Francesco seinem Beichtvater auf der blumigen, windbewegten Wiese vor der eisenbeschlagenen Pforte des Felsgewölbes Lebewohl gesagt, kaum hatte er, rüstig um eine Biegung des Weges davon schreitend, hügeliges Land genug, mit Baum und Gebüsch, zwischen sich und ihn gebracht, als er auch schon einen unerklärlichen Widerwillen gegen den Trost des Kollegen empfand und die ganze Zeit, die er mit ihm verbracht hatte.
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