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Aktualisiert: 8. November 2025
Das Herz der also durch kaiserliche Allmacht Vereinigten wurde nicht gefragt, und als das blonde, rosige Prinzeßlein aus altem Fürstenstamm dem dunkeln, blassen Jüngling aus dem Geschlecht der korsischen Usurpatoren gegenübertrat, da wußte es noch nicht, wie rasch, wie dauernd der Sieggewohnte es erobern würde.
War gekommen, so hold, so still und so scheu, wie vorhin da das blonde Wirtstöchterlein. Und vorher, wie oft, wie so oft war sie da gekommen zu ihm, dem großen Knaben, und hatte sich von ihm erzählen lassen von all den wundersamen Dingen, die seine dämmernde Kinderseele schaute und schuf. An jenem Weihnachtsabend aber war das ganz seltsam. Da kam sie so still und so feierlich.
Die kleine, blonde Stepperin hatte einen gewissen natürlichen Takt, und das erleichterte ein wenig die Schwierigkeiten der Annäherung. Sie war auch lernbegierig und anpassungsfähig; man hatte ihr im Pensionat schon beigebracht, sich zu benehmen und die Sitten der sogenannten guten Gesellschaft zu respektieren.
Sie hatte sich wohl auf ihrer nächtlichen Wanderung gestoßen, denn von Zeit zu Zeit perlte ein Blutstropfen aus einer kleinen Wunde in der Schläfe, und das lockige, blonde Haar, das ihr in die Stirn hing, war von geronnenem Blut zusammengeklebt. Ihr Kleid war schmutzig von der langen Wanderung auf taufeuchten Wegen, und ihre Schuhe waren übel zugerichtet.
Das schöne blonde Haar der Fürstin war etwas in Unordnung; die großen schwarzblauen Augen sahen den Mann starr an; ihr Ausdruck war schwer zu deuten. Dachte sie an tödliche Rache? War es nur der tiefe Ernst leidenschaftlicher Liebe? "Also Sie lieben mich nicht mehr?" sagte sie endlich leise. Ein langes Schweigen folgte dieser Kriegserklärung.
Der drückt Einen ja todt. Taps, dämlicher!“ Sie lachte leichtfertig, ihre blonde Mähne schüttelnd, die Augen eingekniffen. „Der Andre, Wernicke, der ist ein ganz Feiner. Gestärkte Hemden trägt er sogar am Alltag. Er kriegt auch einen guten Lohn bei Krüger. Er ist der Erste da, der Alles allein macht. – Dieser Fritze! Das ist so komisch. Komisch ist der!“
Auf dem Weg zum Tode fiel ihr dies blonde lockige Haar über die Augen, was ihr einen besonderen Reiz verlieh und Mitleid erweckte. Giacomo Cenci war klein, dick, mit weißer Haut und schwarzem Bart, er war fast sechsundzwanzig Jahre alt, als er starb.
Aus dem Wust von Papieren und kleinen Gegenständen zog er mechanisch welke Blumen, ein Strumpfband, eine schwarze Maske, Haarnadeln und Locken heraus. Braune und blonde Locken. Ein paar Haare davon hatten sich ins Scharnier gezwängt und rissen nun beim Herausnehmen ... Mit allen diesen Andenken vertrödelte er eine Weile.
Schweigend schmückten Lotte und Frau Spineder den Weihnachtsbaum, befestigten an den duftenden Zweigen die Schokoladekringel, Bonbons, Glaskugeln und Kerzen. Frau Spineder, noch immer eine hübsche, runde Frau, sah die blonde, schlanke, auffallend schöne und liebreizende Tochter von der Seite an. »Lotte, nun hast du schon wieder Tränen in den Augen!
Die Dame in dem papagaigrünen Hut, der daran lag, zu wissen wer der Unmensch sei, der ihre Schuhe zum Fenster hinausgeworfen benutzte aber die erste Gelegenheit, wo der junge blonde Mann sich wieder gerade aufrichtete, ihn mit halb unterdrückter Stimme zu fragen, wer der Mensch da drüben sei und wie er heiße.
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