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Es begaben sich nicht oft große Ereignisse in dem Hause mit den Kletterrosen. Zwischen den Spalieren konnte man den kleinen See in der Sonne liegen und blinken sehen. Und das war ein See, der zu klein und zu umfriedet war, um sich in wirklichen Wellen erheben zu können, aber bei jedem kleinen Gekräusel des grauen Spiegels flogen tausende kleine Fünkchen auf, die auf den Wellen glitzerten und tanzten. Es sah aus, als wäre die ganze Tiefe von Feuer erfüllt, das nicht heraus könnte. Und so war auch das Sommerleben dort draußen; es war gewöhnlich ganz still, aber kam nur das allergeringste kleine Gekräusel

Wolken entwickelten sich um ihre Füße, steigend hoben sie flügelartig die heilige Gestalt empor, an der Stelle ihres herrlichen Angesichtes sah ich zuletzt, zwischen sich teilendem Gewölk, einen Stern blinken, der immer aufwärts getragen wurde und durch das eröffnete Deckengewölbe sich mit dem ganzen Sternhimmel vereinigte, der sich immer zu verbreiten und alles zu umschließen schien.

Inmitten öder Heide träumt Ein Birkenwäldchen, sumpfumsäumt. Die stillen Wasser blinken, Daraus die Wurzeln trinken. Hier geht sobald kein Menschenfuß Und klingt kein Sommervogelgruß, Hier ist in ihrer Klause Die Einsamkeit zu Hause. Und nächtens stellt bei Mondenschein Ein Wispern sich und Flüstern ein, Und weiße Schatten heben Gespenstisch sich ins Leben.

Ich schob mein Glas sogleich beiseit Und hinkte in die Einsamkeit Und wußte, was ich nicht gewußt; Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust. Wärst du wirklich so ein rechter Und wahrhaftiger Asket, So ein Welt- und Kostverächter, Der bis an die Wurzel geht; Dem des Goldes freundlich Blinken, Dem die Liebe eine Last, Der das Essen und das Trinken, Der des Ruhmes Kränze haßt.

Es donnerte in der Ferne, und als ich die beiden Stufen ins Freie hinabstieg, wetterleuchtete es, daß ich auf einen Augenblick die einzelnen Baumstämme bis an die See hinab und drunten das Blinken des Wasserspiegels unterscheiden konnte. Ich ging um das Haus herum bis an die Kegelbahn und wartete dort.

Nur nicht das Gold auswaschen, sondern den Sand und die Steine obendrauf. Die grössten Steine kannst du von Hand oben ablesen, dabei aber immer gut achten, dass du kein Nugget fortwirfst. Ist schon passiert. Der ganze Dreck muss schön nass bleiben. Nicht zu stark schwenken! So ist's gut." "Stuart, Stuart, ich seh was blinken. Schau, ist das Gold.

Wen Gott lieb hat, dem geb er so eine Frau! Georg. Sie sind in der Nähe, ich habe sie vom Turn gesehen. Die Sonne ging auf, und ich sah ihre Piken blinken. Wie ich sie sah, wollt mir's nicht bänger werden, als einer Katze vor einer Armee Mäuse. Zwar wir spielen die Ratten. Götz. Seht nach den Torriegeln. Verrammelt's inwendig mit Balken und Steinen. Einen Strick um deinen Hals. Götz.

O frage nicht die Sterne dort am Himmel, Die Zeichen nicht der schweigenden Natur, Des Gottes Stimme nicht im Tempel: Betracht' im Bach die irren Wandelsterne, Die scheu dir blinken aus den düstern Brau'n Die Zeichen die die Tat dir selber aufgedrückt, Des Gottes Stimme in dem eignen Busen, Sie werden dir Orakel geben, Viel sicherer als meine arme Kunst, Aus dem was ist und war, auf das was werden wird.

Ich steh' auf des Berges wolkigem Gipfel, unter mir liegen die schlafenden Städte der Menschen, und blinken die blauen Gewässer. Horch! dort unten im Thale rauschen die Tannen! Dort über die Hügel ziehen in Nebelgestalten die Geister der Väter. O, könnt' ich mit euch jagen auf dem Wolkenroß durch die stürmische Nacht, über die rollende See, zu den Sternen hinauf!

Weil die Augen Wasser blinken, Weil die Arme kraftlos sinken, Weil die Stimme bebend bricht, Glaubst du, Kind, ich sei es nicht? Ach der Räuber hat auch Stunden, Wo sein Schicksal, ganz empfunden, Solche Tropfen ihm erpreßt. Berta, Berta, glaube mir, Dessen Augen jetzt in Weinen Fruchtlos suchen nach den deinen, Ist der Räuber Jaromir! Berta. Himmel! Fort! Jaromir. Ja du hast recht!