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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Jetzt plötzlich – es war gegen Sonnenuntergang – bemerkte Cethegus im Osten, über dem Meer, am fernsten Horizont, eine einzelne rundgeballte, rabenschwarze Wolke, die seit kurzem aufgestiegen sein mußte. Die untertauchende Sonnenscheibe, obwohl frei von Nebeln, zeigte keine Strahlen. Kein Lufthauch kräuselte die bleierne Flut des Meeres. Keine noch so leise Welle spülte an den Strand.
Da erwiderte der Fremde: "Herr, verstellen Sie sich nicht, Sie und der Magister Möller kennen mein Verbrechen; der Vers von den drei Nüssen beweist es: tertia mors est, die dritte ist der Tod; ja, ja, eine bleierne Kugel war es, ein Druck des Fingers, und er schlug nieder. Sie haben sich verabredet, mich zu peinigen, Sie werden mich ausliefern, ich werde durch Sie unter das Schwert kommen."
Immer wieder verschwand Fifi, immer begann der Spektakel, rascher, hastiger wandelte Szene auf Szene: das Greifen und Locken nach spärlichen Passanten, das Weitergehen, das Versinken Fifis und die bleierne Schwere ihres Tanzes, angezündet manchmal und heftiger im Erblicken von Franz. Dann ward es zehn Uhr. Polizei drängte mit Seilen vor, die Pfeife des Dampfwerkes heulte, die Menge lief ab.
Es ist ein Weinen in der Welt, Als ob der liebe Gott gestorben wär', Und der bleierne Schatten, der niederfällt, Lastet grabesschwer. Komm, wir wollen uns näher verbergen ... Das Leben liegt in Aller Herzen Wie in Särgen. Du! wir wollen uns tief küssen ... Es pocht eine Sehnsucht an die Welt, An der wir sterben müssen. Mein Liebeslied. Auf deinen Wangen liegen Goldene Tauben.
Eine bleierne Müdigkeit und zugleich die beklemmende Angst einer Erwartung lähmte die Glieder, wenn auch nur das Warten auf die Flammen und Donner eines Gewittersturmes, dessen Fittiche zur Stunde noch gebunden waren. Da plötzlich zitterte durch die Luft ein Geschrei. Solche Schreckens und Schmerzenstöne, daß alle Herzen bebten und alle Pulse stockten!
Kissen, bleierne Löffel, Blechstückchen, Wämser, die der Henker selbst Verscharrte mit dem Leichnam, stiehlt die Brut, Eh noch die Schlacht zu Ende. Haut sie nieder! O, hört des Feldherrn Schlachtruf! Fort zu ihm! Dort kämpft, den meine Seele haßt, Aufidius, Und mordet unsre Römer.
Hätte der Frost des Alters oder der bleierne Gram den fröhlichen Sprung deiner Geister gestellt hätte schwarzes, klumpigtes Blut der leidenden Natur den Weg zum Herzen gesperrt, dann wärst du geschickt, die Sprache meines Grams zu verstehen und meinen Entschluß anzustaunen. Bourgognino. Ich werde ihn hören und mein machen. Verrina. Nicht darum, mein Sohn Verrina wird damit dein Herz verschonen.
»Frage nicht«, sagte sie, »bist Du mir böse?« »Nein«, sagte ich, »Du darfst doch tun, was Du willst.« Wir waren wieder still. Die Zeit rann, als habe sie bleierne Gewichte an den Füßen. Endlich sagte Ebeth: »Ich werde Dir öfter schreiben,
Am nächsten Tage verließ ich Heidelberg wieder. Eine bleierne Müdigkeit bemächtigte sich meiner. Ich hätte immerfort schlafen mögen. Dabei fand ich lauter dringende Briefe vor: der Verleger wünschte eine raschere Erledigung der Korrekturen, der Verein für Haushaltungsgenossenschaften lud mich zur nächsten Sitzung, ein paar Parteigenossen erinnerten an die ihnen bereits zugesagten Vorträge.
Wie Backfische, die zuerst in Gesellschaft kommen, antworteten sie mit einem Ja, einem Nein und einem verlegenen Lächeln, wenn ich glaubte, gerade ihre Interessen berührt zu haben. Ich sah forschend die lange Tafel herauf und herunter: überall dasselbe Bild, und langsam legte sich eine bleierne Langeweile über die zu krampfhaftem Höflichkeitsgrinsen verzerrten Züge.
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