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Mit wüstem Geschrei stießen sich trunkene Burschen aus der nächsten Kneipe heraus, und nach und nach entzündeten sich Lichter des Verstehens in ihren eben noch blöd glotzenden Augen. Die Straße wurde schwarz vor Menschen. Stratford sprach mit steigender Begeisterung. Um seinen roten Bart tanzten die Lichter der Laternen, seine Augen strahlten vom eigenen Feuer.

In diesem Augenblick schaute ein etwa fünfzehnjähriger Junge blöd durch die halbgeöffnete Thüre. »Nur hinein, EusebiLustig schob Binia den ungelenken schwächlichen Burschen mit beiden Händen vom Flur in die Stube. »Was willst, Eusebifragte der Garde freundlich. »S s sollst h h heim k k ommen, V v vater. Ei ein R rind ist k k kr rank auf d d er Alp

Nur Bälzi, der wein- und schnapsselig unter seinen bleichen Würmern stand, hatte das Bild gesehen und lachte blöd. Vom Bären herüber bewegte sich der Zug des Gemeinderates, vor ihm her trug der Weibel, der angedöselt war, so daß der Zweispitz auf seinem Kopfe schwankte, die silberne Losurne. Hinter dem kleinen Zug schloß sich die Kirchenthüre.

Hinzelmeier ging auf ihn zu und packte ihn an der Schulter. "Hört Ihr's nicht, Meister?" Der Meister griff sich in den graugemischten Bart und stierte den Jungen- blöd durch seine grüne Brille an. "Das Eis birst!" rief Hinzelmeier, "es läutet in der Luft!" Der Meister faßte ihn ums Handgelenk und begann die Pulsschläge zu zählen. "Sechsundneunzig!" sagte er bedenklich.

Neben dem Leichenhaus wohnt er, auf dem alten Kirchhof .... Ja, das ist wahr, das hat meine Freundin gesagt und der hat’s ihr Bruder gesagt.« »Das ist blöd«, erklärte Peter. »Der liebe Gott hat gar nicht Platz im Leichenhaus und dann kann er ja auch viel schönere Häuser haben, wenn er will.« »Er will aber nicht.« »Ach und überhaupt, der liebe Gott wohnt gar nicht auf der Welt.

Dies siehst du freilich nicht bei allen Fällen ein; Doch wolltest du den Grund von jeder Schickung wissen: So müßtest du, was Gott ist, sein. Begnüge dich, die Absicht zu verehren, Die du zu sehn zu blöd am Geiste bist; Und laß dich hier ein jüdisch Beispiel lehren, Daß das, was Gott verhängt, aus weisen Gründen fließt, Und, wenn dirs grausam scheint, gerechtes Schicksal ist.

Brand trat ans Fenster und sah ihn auf dem Boden liegen, und gar nicht »fesch«, gar nicht »flott«, mit blöd aufgerissenen Augen zum blauen Himmel empor starren. Er war tief eingesunken in ein frisch rigoltes Beet, das zur Aufnahme schöner Blumen und nicht zu der eines solchen Klotzes bestimmt war.

»Er lebt noch, vielleicht ist noch HilfeEin Röcheln ist die einzige Antwort. »Kommen Sie schnell, schnellThiel reißt sich auf mit gewaltiger Anstrengung. Seine schlaffen Muskeln spannen sich; er richtet sich hoch auf, sein Gesicht ist blöd und tot. Er rennt mit dem Boten, er sieht nicht die todbleichen, erschreckten Gesichter der Reisenden in den Zugfenstern.

Er ist wie nenn ich's furchtsam, töricht, blöd! Ich bin doch auch ein rüstiger Gesell, Mein gelbes Haar gilt mehr als noch so dunkles, Und, statt der Inderfarbe die ihn bräunt, Lacht helles Weiß um diese derben Knochen, Bin größer, wie's dem Meister wohl geziemt.

Und das ohne Erlaubnis? "Hölle und Teufel, was treibst Du hier?" Das Pferd blieb stehen; der warme Atem füllte die Luft rings um den Jungen und hüllte ihn in Nebel und einen unangenehmen Schweißgeruch. Edvard vermochte sich nicht zu rühren, wagte nicht zu antworten. Er starrte bloß durch den Nebel blöd und dumm zum Vater auf; zuletzt wußte er gar nichts mehr von sich.