Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Das Schönste ist ihr Lachen«, erwiderte er, »Es ist wie ein Quell unter Blumen. In einer halben Stunde sind wir bei ihr.« Der Wagen bog in einen sandigen Feldweg ein, um einen Hügel herum, und nun fuhr man auf einmal mitten in die untergehende Sonne hinein. Sie ging ganz ohne Strahlen hinüber, gleich einem riesigen Blutstropfen, der in einer bläulich dunstigen Atmosphäre hing.
Die Reseden dort am Fenster Und den bläulich hellen Himmel. Manchmal trägt der Wind ans Fenster Einer Glocke zag Gebimmel. Schatten gleiten übers Kissen, Langsam schlägt die Mittagsstunde Und sie atmet schwer im Kissen Und ihr Mund gleicht einer Wunde. Abends schweben blutige Linnen, Wolken über stummen Wäldern, Die gehüllt in schwarze Linnen. Spatzen lärmen auf den Feldern.
Mit welcher Inbrunst kuesste sie in ihren letzten Augenblicken das Bild des Gekreuzigten, das auf ihren zarten Armen mit vielen hundert Punkten sehr zierlich abgebildet steht!" Er streifte zugleich, indem er das sagte, ihren rechten Arm auf, und ein Kruzifix, von verschiedenen Buchstaben und Zeichen begleitet, sah man blaulich auf der weissen Haut.
Da geschah es, als Hill den Fensterladen geöffnet hatte, daß der Knabe, vielleicht wie nie zuvor in seinem Leben, den gefesselten Blick erhob, ihn von der schweigenden, gleichmäßigen Furcht wegkehrte, die das Innere seiner Brust beherbergen mochte, und ihn durchs Fenster hinausschweifen ließ in das besonnte Freie, wo Ziegeldach an Ziegeldach sich steil und glühendrot auf einem Hintergrund von bläulich dämmernden Wiesen und Wäldern malte.
Ich gefährde mich nicht, denn, ohne dir nahezutreten, du gibst zu: wir Franzosen fechten besser als ihr Spanier. Du bleibst außer Spiel, und mich schützt meine fürstliche Geburt. Willst du? Ich bin zu deiner Verfügung." Da antwortete Pescara mit fast verklärten, bläulich schimmernden Augen: "Nein. Es ist zu spät. Ich denke jetzt anders und gebe den Mörder der ewigen Gerechtigkeit."
Bisweilen schien ihm alles ringsum in rote Glut getaucht, aber wenn das Weiche, Dunkle kam, dehnten sich Luft und Erde bläulich und grün. Ob Menschen vorübergingen, konnte er nicht sagen, er gewahrte nicht den Himmel, er sah nicht einmal das Gesicht des Mannes.
Es waren auch drei Mündungen, die zu Treppen führten, aber die Mündungen sahen unwirtlich aus, und die Treppen schienen nicht betreten zu werden. Unter den erblindeten oder bläulich schillernden oder teils mit hölzernen Läden verschlossenen Fenstern sah ich auch einige mit reinem Glase, hinter denen weiße Vorhänge waren.
Frau Tobler befahl ihr zu schweigen. Wie das heiß war, sonnig, gelblich und bläulich. Der Geldmann war jetzt nicht mehr zu sehen. »Sie haben wohl ein wenig Angst?« sagte die Frau und lächelte. »O wegen der Angst,« entgegnete Joseph trotzig, »das ist das wenigste. Übrigens kann Herr Tobler mich fortjagen, wenn er will.«
Wenn Holongku im Hafen auf einem Dampfer war, saß seine junge sechzehnjährige Frau vor dem Atelierhaus auf dem Treppenabsatz unter dem Schlingpflanzendach. Die weißen Treppensteine leuchteten bläulich, und Marmies weiße Augäpfel schimmerten ebenso bläulich.
Und Falterflug des Traumes Entführte mich auf lautlos dunklen Schwingen In eine schreckendüstre Felsenwelt. Doch sieh, aus tiefem Spalt granit’ner Berge Sprang bläulich silbern einer Quelle Strahl, Der wie ein ewig junges Lachen klang. Und Chidhr sprach: »In hundert Jahren furcht Der ruhlos rege Quell sein hartes Bette Um eines Fingers Breite.
Wort des Tages
Andere suchen