United States or Belgium ? Vote for the TOP Country of the Week !


Von hinten hauchte mir ein heißer Atem in den Nacken, der nach klebrigem Biere roch; aus dem Halsausschnitt der dicken, kleinen Frau neben mir stieg ein süßlicher Schweißgeruch. Mich ekelte vor der Erregung der Menge; eindruckslos rauschte sogar die mich sonst elektrisierende Musik an meinem Ohre vorüber; wie ein schlechtes Ausstattungsstück empfand ich das bunte Schauspiel vor mir.

Der beurlaubte Professor, übrigens ein beliebter Kollege, war, wohl infolge seines Leidens, das wiederum mit einer an sich sympathischen, in ihrem Übermaß aber bedenklichen Neigung, nämlich derjenigen zum Biere, zusammenhing, ein zwar launenhafter, aber auch fahrlässiger und mattsinniger Herr gewesen, der fünf hatte gerade sein lassen und alljährlich ein recht mangelhaft vorbereitetes Schülermaterial in die Selekta befördert hatte.

Ich sehe mich mittags mit einem Stück Brot, zu welchem an Festtagen Butter kömmt, nebst einem Glase Wasser oder dünnem Biere an den Tisch, speise vornehm und langsam, und während ich kaue, lese ich im 'Vergißmeinnicht' oder in 'Scherz und Ernst. Seine Tafelseiten werden mir nun zu delikaten Suppentafeln; denn mein Teller ist nicht mehr mit schlechtem Brot besetzt, meine Zähne malmen nicht mehr dieses magere Gebäck, nein, ich esse mit Clauren, und der Mann versteht, was gute Küche ist.

Nur ein Gebiet blieb den Bierverlegern, auf dem sie, von drückender Konkurrenz befreit, ihre frühere Stellung nicht nur behaupten, sondern sogar verstärken konnten: dasjenige der sogen. »echten« Biere.

T. auch noch heute, gleichbedeutend gewesen mit Materialwarenhändler, während man in den meisten Fällen, heute den Begriff von Handlungsgehülfen, Komptoirpersonal, überhaupt kaufmännischer Angestellten damit verbindet. T. untergähriger Biere abgeben.

Die meisten Bierverleger nehmen Weissbier von mehreren Brauereien, jedes verlangt seiner Natur nach eine besondere Behandlung, die sich namentlich auf das Mischungsverhältnis beim sogenannten »Anstellen« mit Frischbier bezieht; auch werden vielfach die Biere aus den verschiedenen Brauereien miteinander gemischt.

Ich antwortete ihr hierauf sehr artig wieder, wie daß nämlich in Deutschland überaus gut Bier gebraut würde, und absonderlich an dem Orte, wo ich zu Hause wäre, da brauten die Leute Bier, welches sie nur Klebebier nennten und zwar aus der Ursachen, weil es so malzreich wäre, daß es einem ganz zwischen den Fingern klebte, und schmeckte auch wie lauter Zucker so süß, daß, wer von demselben Biere nur ein Nößel getrunken hätte, derselbe hernachmals flugs darnach predigen könnte.

Das war selbst für den kleinen Kaufmann zuviel. Mit gekränkter Miene und ohne Antwort ging er von dannen. Felder war jetzt ganz allein. Noch einmal übersah er das ganze Gelände. Es war fast ganz leer und der dichte Regen schlag durch die Blätter der Bäume. Jedes Interesse schien erlahmt und man trieb zum Biere und zu anderer Unterhaltung. Dort unten gingen die letzten Wettkämpfe zu Ende.

Einnahmen und Ausgaben im Bierverlage. A. Einnahmen. Die Absatzpreise der Biere. Die Preise sind verschieden, je nachdem es sich um Privat- oder Geschäftskunden handelt. So lange die Brauereien den Flaschenbiervertrieb nicht hatten, waren die Preise vom Standpunkt der Bierverleger aus als sehr angemessene zu bezeichnen.

Wenn in diesen frühen Jahren und auch später in den Annoncen nur von auswärtigen Bieren die Rede ist, so beweist dies nur, dass diese Biere zu ihrer Einführung fortgesetzter Reklame bedurften, während die Weissbierlieferungsgeschäfte eine solche für unnötig hielten.