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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Doch sie sind alle schlecht bei mir weggekommen . . .« Sie biegt sich ganz weg von mir. Als ich sie berühren und zart umfassen will, furchtbar, entsetzlich, drohend: »Laß mich! Du laß mich! Du fremder Mann . . .« Die Welt liegt ihr zu Füßen; sie dient ihr. Sie spendet allen. Um ihre Gunst bemühen sich alle . . .
Und dem Gifter pressiert es, als stünde sein Hof in Flammen; er biegt eben von der Straße ab, wie Kaspar mit der Zwiebel am Hute in Rufnähe kommt. Soll er den Alten aufhalten? Lieber nicht! Auch künden erregte Laute aus dem Gehöft, daß das durch den Pfarrer heraufbeschworene Gewitter sich eben entladet. Offenbar läßt Klärle jetzt in ihren vier Wänden den Gefühlen freien Lauf.
Da biegt um die Ecke ein eleganter Phaëton, laut schreiend vor ihm rufen die Läufer ihr ewiges "=Guarda, Guarda=" oder =schemalak ia chodja, l'iminak= . Darin sitzen im Wagen zwei reizende Moslemata , kaum verschleiert die dünne Tüllspitze ihr fröhlich lächelndes Gesicht; sie scheinen aber auch gar keine Lust zu haben, ihr Antlitz verbergen zu wollen, im Gegentheil, man sieht, daß sie nur scheinbar diesen Zwang mitmachen.
Er hat seine linke Hand um ihren Hals gelegt und biegt sich, um sie bequemer anzusehen, ein wenig mit dem Körper zurück. Dieses gibt der Figur etwas, ich will nicht sagen Gezwungenes, aber doch Fremdes. Dessenungeachtet bleibt sie unendlich angenehm.
Kein noch so eingefleischter Nietzschianer behauptet auf die Dauer seinem Dackel gegenüber die „Herrchen“-Natur. Das „Herrchen“ ist der Dackel; da kann einer dagegen tun, was er will; es nutzt alles nichts. Zum Beispiel: Der Philosoph, in schwere Gedanken versunken, strebt auf seinem Abendspaziergang gen Westen. Der begleitende Dackel – einen Igel erschnuppernd – biegt gen Süden ab.
Im Inghofe ist in dem Gewächshause ein Cereus, der stärker als ein Mannesarm sammt seiner Bekleidung ist. Er geht an der Wand empor, biegt sich um und wächst an der Decke des Hauses hin, an welcher er mit Bändern befestigt ist. Der untere Teil ist schon Holz geworden, daß man Namen eingeschnitten hat. Ich glaube, es ist ein Cereus peruvianus.
Von der See führt er die Wogen heran zum gemeinsamen Kampf, und sich selber wirft er wild und toll gegen die Brustwehr von Baum und Gebüsch, das sich ihm zäh und unverdrossen entgegenlegt; was hilft es ihm daß er die starren hartnäckigen Stämme faßt und bricht und die schweren Kronen zu Boden schmettert, oder als Widder braucht, gegen andere anzustürmen die elastische Palme biegt und legt sich der Uebermacht, folgt aber dem Feind auf dem Fuß bei jedem Zollbreit Weichen, und schüttelt ihm die Federkronen zornig in's Angesicht.
Darüber biegt sich dem Auge zu der grosse Hauzahn 5, der hier merkwürdigerweise in die Mundecke gesetzt ist, mehr dem Schönheitsgefühl der Bahau, als seiner natürlichen Stellung entsprechend. Der Kopf geht hier in den nach hinten gebogenen Hals über, der sich in dem ebenso gebogenen Körper 12 fortsetzt. Dieser endet in den beinahe wieder dem Kopf anliegenden dicken Schwanz 11.
Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.
Dieses stark rieselnde, von buschigen Ufern eingefasste Wasser verfolgten wir eine Meile nördlich und lagerten dann unter einem schattigen Oelbaum, um unseren Thieren etwas Ruhe zu gönnen. Von hier aus biegt der Fluss dann von N. O. kommend ab, wir selbst aber gingen in N.W. Richtung weiter.
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