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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Da, gebt es euerm Steken-Pferde: Woher ihr's auch haben mögt, ich will nichts daran absehen, ich. Cassio. Nun, nun, meine schöne Bianca, sachte, sachte! Bianca. Wenn ihr heute zu mir zum Nachtessen kommen wollt, so könnt ihr; wo nicht, so kommt nicht eher als bis man Anstalten auf euch gemacht hat. Jago. Lauft ihr nach, lauft ihr nach. Cassio.
In dem kühlen Vorzimmer schlief auf einem Stuhl fahl und zusammengesunken der wunderliche Mittelmann. Am Abend erzählte mir Bianca etwas Schreckliches. Ihrem welschen Gerede entnahm ich nur, daß mein Vater jetzt herumging und sich vor dem Sterben fürchtete. Er! Sie habe ihn beobachtet, sagte Bianca, auch habe er gesprochen. Die Phantasie des jungen Mädchens war wie durch Gespenster erschüttert.
Und was haben du gesagt, carissimo?“ „Die Sache muß denn doch erst geprüft und überlegt werden!“ „Ha! Emmy sein also sposa felice, ich gratulieren! Gleich ich wollen der Braut wünschen Glück!“ Mit dem Feuer ihres südländischen Temperaments wollte Frau Bianca forteilen, die Stieftochter, welche ein Zimmer im oberen Stockwerk bewohnt, aufzusuchen.
Frau Zuccati unterstützte dieses Ultimatum mit vollster Lungenkraft und suchte die Forderung zu begründen durch den Hinweis, daß Bianca gemäß ihrer Nationalität ein Recht besitze, in einem Lande zu leben, dessen Sprache die ihrige sei. „Ah! Der Nationalitätenstreit nun gar in die Ehe verpflanzt! Es wird ja immer schöner!
Bianca stand betäubt, wie erstarrt; in solcher Entrüstung, so zornig hat sie den Gatten noch nicht gesehen. Was er alles gesagt, verstand sie nicht, aber sie fühlte es, daß der Gemahl ihr Verhalten aufs höchste tadelnswert findet, daß er nichts weniger denn höflich ist.
Und eines Liebhabers Abwesenheits-Stunden, die hundert und sechszig mal langweiliger sind als der Stunden-Zeiger. O! eine verdrießliche Rechnung! Cassio. Vergieb mir, Bianca; ich war diese Zeit über von bleyernen Gedanken zu Boden gedrükt; aber ich werde in einer glüklichern Zeit diese lange Rechnung von Abwesenheit zu tilgen wissen. Liebste Bianca, zeichne mir diesen Riß ab Bianca.
Überflüssig, von all den Einzelheiten zu erzählen; nicht lange darauf konnte ich Bianca mit meiner Mutter bekanntmachen. Meine Mutter erinnerte sich sofort daran, was ich ihr von jener Verhandlung erzählt hatte. Sie führte mich beiseite und fragte mich sehr ernst, ob das jene Bianca Spinola sei. Mein unbefangenes Ja machte sie noch ernster und feierlicher, so daß ich besorgt zu werden anfing.
Sondern nur daß ihr mich nicht liebet. Ich bitte euch, macht mir das ein wenig deutlicher und sagt mir, ob ich euch diese Nacht nicht sehen soll? Cassio. Wenigstens will ich euch sehen, sobald ich kan. Bianca. Nun wohl dann, ich muß es also drauf ankommen lassen. Vierter Aufzug. Erste Scene. Jago. Denkt ihr das? Othello. Ob ich's denke, Jago? Jago. Wie, einander heimlich küssen? Othello.
Vom Erkerfenster aus konnte die Richterin sehen, daß Frau von Bauerntanz im Eilschritt der Bezirkshauptmannschaft zustapfte und mählich kam Bianca der Gedanke, daß die Doktorin nun wohl mit der Neuigkeit hausieren gehen werde. Ob das nicht verfrüht ist?
Bianca ischt mein Eheweib, hat am Altar gelobt, in Leid und Freud' mit mir durchs Leben zu gehen, ihr Platz ischt an meiner Seite und dabei bleibt es!“ „No, no!“ zeterte die Richterin. „Ich bleibe nicht mehr in diesem Nest! Ich werde gehen! Wenn schon nicht nach dem Süden, so gehe ich mit den Kindern in größere Stadt! Ich wollen nicht versauern und verbauern in loco!“
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