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Aktualisiert: 2. November 2025


Mit den Bewegungen unsrer eigenen Glieder sind Willensimpulse verbunden; sie kehren regelmässig bei den sogenannten willkürlichen Bewegungen wieder und associieren sich so mit den Sinnenbildern der Ausdehnung und Bewegung dieser Glieder.

Nur muß sie nicht allzu lang darin verweilen; nur muß sie es durch die vorhergehenden Bewegungen allmählich vorbereiten und durch die darauf folgenden wiederum in den allgemeinen Ton des Wohlanständigen auflösen; nur muß sie ihm nie alle die Stärke geben, zu der sie der Dichter in seiner Bearbeitung treiben kann.

Sie macht ein paar heftige Bewegungen und preßt die Hände zusammen. Nun will sie vor dem Richterstuhl sprechen. Sie kämpft einen furchtbaren Kampf mit ihrer Scheu und mit dem Schluchzen, das ihr die Kehle zusammenschnürt. Das Ende ist doch, daß sie kein hörbares Wort hervorbringen kann. Der Eid soll also geleistet werden. Er wird ihn ablegen. Niemand wird ihn hindern, seine Seele zu verschwören.

Was anders als das perpetuum vestigium einer Vereinigung des Apollinischen und des Dionysischen; seine ungeheure, über alle Völker sich erstreckende und in immer neuen Geburten sich steigernde Verbreitung ist uns ein Zeugniss dafür, wie stark jener künstlerische Doppeltrieb der Natur ist: der in analoger Weise seine Spuren im Volkslied hinterlässt, wie die orgiastischen Bewegungen eines Volkes sich in seiner Musik verewigen.

Es muß hübsch sein, in ein scheinbar schon fertiges Kunstwerk seine Gedanken einzufügen und ihm dadurch eine Vollkommenheit zu geben, die man vorher nicht vermißt hat, weil man sie nicht geahnt hat ... So hat Herr Jaroslav Kvapil Schillers »Wallenstein« durch schöne Bilder und Bewegungen vervollständigt, man spielt jetzt die Trilogie am tschechischen Theater in Prag mit vielem Glück.

Es ist zu vermuten, daß der Erfolg diesen Rat meiner Freunde, der sich auf die Kenntnis des Charakters eines freien Volks gründete, gerechtfertiget hätte: Wenigstens ist gewiß, daß die erste Bewegungen dieser Unbeständigen bereits angefangen hatten, dem Mitleiden und den Regungen ihrer vormaligen Liebe zu weichen.

Einige sahen traurig aus, andre witzig, einige senkten die Lider, andre richteten die Augen verzückt nach oben; manche machten Bewegungen, als wollten sie im Finstern eine Treppe besteigen und fänden die Stufen nicht. »Alle diese Gesichter hasse ich bis auf den Todmurmelte er und der Walzer, das Kleiderrauschen, das Schlürfen der Tänzer, das Lachen und Liebeln, all das schmerzte ihn bitter.

Schließlich bestritt ich es energisch. Worauf denn andererseits die charakteristischen Bewegungen in meiner Gegenwart aufhörten. Ich selbst habe diese Bewegungen nie unwillkürlich geübt, sondern stets mit Absicht und Plan; das Mädchen aber nicht so. Bei anderen Frauen, denen ich gegenüberstand, bemerkte ich den Liebesvorgang ganz ähnlich.

Senkrecht herabfallende Vorhänge hüllten die Schlummernde in bläuliche Dämmerung. Ihre Bewegungen beim Atmen teilten sich den Ketten mit, so daß sie in der Luft kaum sichtbar hin und her schaukelten. Eine große Stechmücke summte um das Lager. Matho stand unbeweglich, die silberne Lampe weit vorgestreckt. Da fing das Mückennetz mit einem Male Feuer. Es verflog. Salambo erwachte.

Jede unserer Bewegungen, die einem falschen Raumbilde entstammt und deshalb ihr Ziel verfehlt, z.

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djemen

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