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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Retten Sie mich, Mellefont; retten Sie Ihre Geliebte! Und du, süße Stimme meines geliebten Vaters, erschalle! Wo schallt sie? wo soll ich auf sie zueilen? hier? da? Hilfe, Mellefont! Hilfe, Betty! Itzt dringt sie mit tötender Faust auf mich ein! Hilfe! Neunter Auftritt Marwood. Was will die Schwärmerin? O daß sie wahr red'te und ich mit tötender Faust auf sie eindränge!

Was willst du? Norton. Ich habe von Betty eine sehr freudige Neuigkeit gehört, und ich komme, Ihnen dazu Glück zu wünschen. Mellefont. Zur Versöhnung des Vaters doch wohl? Ich danke dir. Norton. Der Himmel will Sie also noch glücklich machen. Mellefont. Wenn er es will du siehst, Norton, ich lasse mir Gerechtigkeit widerfahren , so will er es meinetwegen gewiß nicht. Norton.

Die Mutter sah die volle Spindel an und schalt nicht mehr. Am dritten Morgen ging Betty wieder in den Wald mit Ziegen und Spindel, spann wieder fleißig den ganzen Morgen, und ihr Mittagsbrot und Erdbeeren wie gewöhnlich. Als sie sich zum Tanzen schickte, kam das schöne Mädchen plötzlich wieder und sagte freundlich: »Kommen Sie, Betty, wir wollen wieder zusammen tanzen

Mein Auge bricht Dies war der letzte Seufzer! Noch denke ich an Betty und verstehe nun ihr ängstliches Händeringen. Das arme Mädchen! Daß ihr ja niemand eine Unvorsichtigkeit vorwerfe, die durch ihr Herz ohne Falsch und also auch ohne Argwohn der Falschheit entschuldiget wird. Der Augenblick ist da! Mellefont mein Vater Mellefont. Sie stirbt! Ach! diese kalte Hand noch einmal zu küssen.

Man verlangt Sie unverzüglich zu sprechen. Ha! nun kömmt es drauf an Mellefont. Mich? unverzüglich? Ich werde gleich kommen. Lady, ist es Ihnen gefällig, Ihren Besuch abzukürzen? Sara. Warum das, Mellefont? Lady wird so gütig sein und bis zu Ihrer Zurückkunft warten. Marwood. Verzeihen Sie, Miß; ich kenne meinen Vetter Mellefont und will mich lieber mit ihm wegbegeben. Betty.

Die Witwe hatte nur ein ärmliches Häuschen und zwei Ziegen, und Betty mußte diese zwei Ziegen täglich in dem Birkenwalde weiden, da die Mutter keine Wiese besaß. Jeden Morgen nahm Betty ein Körbchen mit Brot, und eine Spindel, und ging fort mit ihren Ziegen; und jeden Morgen rief ihr die Mutter nach: »Die Spindel muß diesen Abend voll sein

Betty, was ist ihr geschehen? Das sind nicht bloße Folgen einer Ohnmacht. Fünfter Auftritt Norton. Mellefont. Sara. Betty. Mellefont. Du kömmst schon wieder, Norton? Recht gut! Du wirst hier nötiger sein. Norton. Marwood ist fort Mellefont. Und meine Flüche eilen ihr nach! Sie ist fort? Wohin? Unglück und Tod und, wo möglich, die ganze Hölle möge sich auf ihrem Wege finden!

Es war Zeit nach Hause zu gehen, und Betty packte ihren ungesponnenen Flachs und die Spindel, die nicht halb voll Faden war, in das Körbchen, und brachte die Ziegen nach Hause. Sie war aber so reuig, so lange getanzt zu haben, daß sie nicht wie gewöhnlich laut singen konnte, und die Mutter fragte, ob sie vielleicht krank sei. »Nein, Mutter, ich bin nicht krankerwiderte Betty.

Eine plumpe List, ohne Zweifel; aber eben weil sie plump war, war ich weit davon entfernt, sie dafür zu halten. Umsonst muß sie so treulos nicht gewesen sein! Geschwind, Norton, geh in ihre Wohnung; laß sie nicht aus den Augen, und halte sie so lange auf, bis ich nachkomme. Sara. Wozu dieses, Mellefont? Ich bitte für Marwood. Mellefont. Geh! Vierter Auftritt Sara. Mellefont. Betty. Sara.

Aber in der Tat, Lady, wollen Sie erst morgen früh wieder fort? Marwood. Vielleicht auch eher. Mellefont. Auch wir wollen uns nicht lange mehr hier aufhalten. Nicht wahr, liebste Miß, es wird gut sein, wenn wir unserer Antwort ungesäumt nachfolgen? Sir William kann unsere Eilfertigkeit nicht übelnehmen. Siebenter Auftritt Betty. Mellefont. Sara. Marwood. Mellefont. Was willst du, Betty? Betty.

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