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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Seine zwei Fenster gingen in den Garten, die weißen Fenstervorhänge hatte noch die Mutter geordnet, und das Linnen des Bettes war durch ihre vorsorglichen Finger gleichgestrichen worden. Ich getraute mir kaum, etwas zu berühren, um es nicht zu zerstören. Ich blieb sehr lange unbeweglich in dem Zimmer sitzen. Dann ging ich wieder durch das ganze Haus.

Das Haar war längst geflochten, die Mutter saß auf dem Rand des Bettes. »Wie meinst du, wenn wir beide an Weihnachten auf unseren Wunschzettel setzen, daß wir Lisette wieder möchten? Da wird sie uns dein Vater bescheren, meinst du nicht? Das wollen wir uns vornehmen.« »O jasagte Berta, ganz beglückt über diese Aussicht, »das ist ein schöner Plan

Das vierte Bett in der dunklen Reihe, von der Rückwand aus gezählt, quält den Stabsarzt. Mit diesem vierten Bett hat er Unglück. Entweder sterben ihm die Inhaber des vierten Bettes unter der Säge, oder sie führen sich ganz besonders wild auf.

In diesem Augenblick öffneten sich die Gardinen des Bettes, der Kopf eines schönen, jungen Mannes sah heraus; wir kennen ihn, es ist Georg. Ein leichtes Rot, der erste Bote wiederkehrender Gesundheit lag auf seinen Wangen; sein Blick war wieder glänzend, wie sonst; sein Arm stemmte sich kräftig auf das Lager.

Wie in den genannten Stücken im Allgemeinen viel gefehlt wird, so auch sehr häufig in der Herrichtung des Bettes. Wenn man in 15 bis 20 Häuser gehen und die Betten mit einander vergleichen würde, so fände man fast in jedem Hause etwas Anderes, und in vielen Betten würde man zu einem wahren Krüppel gemacht, wenn man sich hineinlegen würde. Es ist sehr häufig Mode, daß man statt eines Strohsackes Federmatrazen hat; legt man sich darauf, dann werden die Federn zusammengepreßt, und es gibt dort eine große Vertiefung, wo die Schwere des Körpers drückt. Dann liegen die Füße hoch, der mittlere Theil des Körpers liegt in einer Vertiefung, dem Oberkörper werden drei bis vier Kissen zur Unterlage gegeben, und so befindet sich der Ruhende in einer ganz ungesunden Lage im Bett. Wer gut schlafen und sich eine erquickende Nachtruhe verschaffen will, der soll sein Bett horizontal machen, und die Erhöhung, worauf der Kopf ruht, soll nicht mehr betragen, als die Entfernung von der Schulter zum Kopf. Man soll auch beim Schlafen die Füße nicht einziehen und die Kniee nicht krümmen, weil dadurch der Blutlauf behindert wird und recht leicht Blutanstauungen gebildet werden. Wer für den Körper, insbesondere für den Blutumlauf, am vortheilhaftesten liegen will, der halte die Beine ziemlich ausgestreckt. Auch die Hände sollen nicht gebogen sein, gleichfalls um den Blutlauf zu begünstigen und um Blutanstauungen zu verhindern. Auf der linken Seite zu liegen ist nicht bei Allen rathsam und bei Vielen gar nicht möglich, weil bei dieser Lage das Herz zu viel belastet wird. Das Beste ist, halb auf der rechten Seite und halb auf dem Rücken zu liegen und dabei die Arme und Beine ziemlich gerade zu halten, so daß am ganzen Körper keine besonderen Krümmungen sich finden. Dann geht der Blutlauf am leichtesten von statten. Das Ruhebett soll ferner nicht zu schmal, noch auch zu kurz sein, mit einem Worte, man soll recht bequem darin liegen können. Die Bedeckung sei ebenfalls breit und lang, damit nicht bei etwaiger Bewegung im Schlaf kalte Luft eindringt, wodurch recht leicht in wenigen Minuten ein Rheumatismus sich einstellen kann. Viele gibt es, die selbst zur Nachtzeit an den Leib festanschließende Unterbeinkleider tragen und auf diese Weise auch den Blutlauf stören. Das soll man nicht thun. Auch der Hemdkragen soll, ebenso wie die vorderen Enden der

Einige Krüge und Schüsseln, aus Holz geschnitzt, eine alte Jagdflinte und in der hintersten Ecke ein Lager, aus ein paar Brettern gezimmert und mit wollenen Decken bekleidet, welchem man den Namen eines Bettes nicht geben konnte, waren die einzigen Geräte dieses gräflichen Palastes.

Ich bete nur, daß sie den Wert dessen, was ihr gegeben wird, erkennen möge.« »Gib mir noch etwas von dem Granatapfelsaft, Maschi, ich bin durstig. Kam Mani eigentlich gestern zu mir?« »Ja, sie kam, aber du schliefst gerade. Sie saß lange Zeit am Kopfende deines Bettes und fächelte dich; dann ging sie weg, um deine Wäsche zu besorgen.« »O wie wunderschön!

Baard stand eine Weile am Fußende des Bettes, sah sie beide an und sagte nichts. Wenn die Kranke sich einmal bewegte, als wolle sie aufwachen, dann stahl er sich ebenso leise, wieder aus der Stube, wie er gekommen war. Oft dachte Arne, wie jetzt zwischen Mann und Frau und zwischen Kind und Eltern Worte gefallen seien, die lange sich angesammelt hatten und schwer wieder vergessen werden konnten.

Durch einen schmalen Spalt zwischen Vorhang und Fensterrand war ein Strahl der Dämmerung hereingebrochen. Marcolina, in ihr weißes Nachtgewand gehüllt, das sie mit beiden Händen über der Brust zusammenhielt, stand am Fußende des Bettes und betrachtete Casanova mit einem Blick unnennbaren Grauens, der ihn sofort und völlig wach machte.

Er weiß nicht, wie es zugeht, aber er hat den Fuß über den Rand des Bettes gesetzt, er steht aufrecht da, er beugt sich herab, er breitet die Arme aus, knipst mit den Fingern und will über den Fußboden dahinschweben wie in alten Tagen, als er so enge Schuhe trug, daß man die Füßlinge von den Strümpfen abschneiden mußte. »Bravo,

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