Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juli 2025
Es war ihr so bange, so warm; mit einem Ruck war der seidene Plumeau am Fußende des Bettes, und auch die dünne Seidenhülle, die jetzt noch übrig war, mußte immer weiter hinabgeschoben werden, daß die wogende, entfesselte Schwanenbrust Luft bekam. Aber wie, ein Geräusch von der Türe her?
Ebensowenig hörten sie die Gespräche zwischen Alaeddin und ihm, sondern bemerkten bloß die Bewegungen des Bettes und ihre Versetzung von einem Ort an einen andern; dies allein konnte ihnen schon genug Schrecken einjagen, wie sich leicht denken läßt.
Sie trat an das Bett derselben und beugte sich leicht darüber. »Ist denn Ilse gar nicht erwacht von dem Spektakel?« fragte sie erstaunt. Mit Todesangst verfolgte Nellie jede Bewegung der Vorsteherin. Wenn sie sich ein wenig zur Seite wandte, wenn ihr Blick das Fußende des Bettes streifte – dann waren sie verloren.
Und in der Tat war der Alte auch geneigt, die Sache still abzumachen; sprachlos, wie ihn einige Worte Elvirens gemacht hatten, die sich von seinen Armen umfasst, mit einem entsetzlichen Blick, den sie auf den Elenden warf, erholt hatte, nahm er bloss, indem er die Vorhaenge des Bettes, auf welchem sie ruhte, zuzog, die Peitsche von der Wand, oeffnete ihm die Tuer und zeigte ihm den Weg, den er unmittelbar wandern sollte.
»Wie komm’ ich hierher?« flüsterte sie und befühlte angsterfüllt die Kissen des Bettes. Plötzlich schob sie sich an Hedwigs Brust, stieß jedoch plötzlich die Schwester mit heftigstem Abscheu von sich. »Else, ich bin es ja,« rief Hedwig befremdet, »erkennst du mich denn nicht?« Allein die Bedauernswerte schien schon zu phantasieren.
Ich sag' es euch, die Vorhänge seines Bettes wurden von einer Hand weggezogen; nicht die Vorhänge ihm zu Füßen, nicht die Vorhänge hinter seinem Rücken, sondern die Vorhänge, gegen die sich sein Gesicht kehrte, die Vorhänge wurden weggezogen; und Scrooge, sich aufrichtend, blickte dem unirdischen Gast in das Gesicht, der sie geöffnet hatte; so dicht stand er ihm gegenüber, wie ich jetzt im Geiste neben euch stehe.
Die Kleine spann emsig feine glänzende Fäden aus ihrer Kunkel, zuweilen lüftete sie die Gardinen des Bettes und warf einen verstohlenen Blick hinein. Doch schnell, als wäre sie auf bösen Wegen ertappt worden, schlug sie die Vorhänge wieder zu und strich die Falten glatt, als sollte niemand merken, daß sie gelauscht habe.
Um sie greifbarer vor sich zu haben, suchte er aus dem Schranke, der am Kopfende seines Bettes stand, eine alte Blechschachtel hervor, in der ursprünglich einmal Kakes drin gewesen waren und in der er seine »Weiberbriefe« aufbewahrte. Geruch von Moder und vertrockneten Rosen drang ihm entgegen. Zu oberst lag ein Taschentuch, verblaßte Blutflecken darauf.
Er schlief noch; sie kniete nieder und küßte seine Hand, die über den Rand des Bettes herabhing; und als er die Augen aufschlug, sagte sie: "Du mußt aufstehen, Richard; der Wagen wird bald da sein!" "Franzi!" rief er, die Augen zu ihr aufschlagend, und nach einer Weile, da der Nebel des Schlafs von seiner Stirn gewichen war, setzte er hinzu: "Hast du den Eulenschrei gehört, heut nacht?
Erst einen Arm ... dann stützte er den Oberkörper auf, dann schob er ein Knie unter der Decke hervor ... dann ... doch plötzlich eilte er mit bloßen Füßen auf den Zehen zu Basini hinüber und setzte sich auf den Rand des Bettes. Basini schlief. Er sah ganz so aus, als ob er angenehm träumte. Törleß war noch immer nicht Herr seiner Handlungen.
Wort des Tages
Andere suchen